Lemon Curd – auf Deutsch Zitronencreme – ist eine britische Spezialität, die aus Eiern, Zucker, Butter, Zitronensaft und Zitronenzesten besteht. Lemon Curd kann als Brotaufstrich – zum Beispiel mit Dinkeltoastbrot – gegessen werden. Oder man verwendet es als Füllung für Torten oder als Topping für Cupcakes. Auch als Swirl in Joghurt, Quark, Frischkäse oder Eis schmeckt Lemon Curd super gut. An Hand dieser Zutatenliste siehst du schon, dass du, um das Ganze Low Carb zu machen, nur den Zucker austauschen musst. Allerdings ist dies etwas leichter gesagt als getan.
Inhalt
Zutaten für Low Carb Lemon Curd
40 ml Zitronensaft
1 Packung Dr. Oetker geriebene Zitronenschale (entspricht ca. 12 g)
3 Eier
75 g Butter
80 g Zuckerersatzmischung
- Tafelsüße auf der Grundlage von Xylit für Lebensmittel, begrenzte Verwendung
Zubereitung
Butter, Zitronensaft, Zitronenschale und Zuckerersatzmischung in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Ein Sieb in eine hohe Rührschüssel hängen. Nach und nach die ganzen Eier in das Sieb geben und mit einem Löffel durch das Sieb streichen.
Die Eier mit einem Handmixer etwas verrühren.
Esslöffelweise die heiße Flüssigkeit hinzugeben und unterrühren. Dabei die Flüssigkeit langsam hinzugeben, damit das Ei nicht gerinnt.
Wenn die gesamte Flüssigkeit untergerührt ist, alles zurück in den Topf geben.
Bei schwacher Hitze (Stufe 1 von 3) langsam und unter ständigem Rühren erwärmen bis die Flüssigkeit zu stocken anfängt. Dieser Prozess kann 10-15 Minuten dauern. Dabei darauf achten, dass die Flüssigkeit nicht zu kochen beginnt, denn dann würde das Ei gerinnen.
Solange stocken lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. In einen sauberen Behälter füllen, abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Die Creme dickt im Kühlschrank noch etwas nach.
Dies ist eine (!) Möglichkeit, Lemon Curd herzustellen. Ich habe im Internet zig verschiedene gefunden und dies ist mein erster Versuch. Das Lemoncurd wird durch das Aufschlagen der ganzen Eier relativ fluffig. Auch habe ich keine Ahnung, ob es tatsächlich nötig ist, die Eier durch ein Sieb zu streichen. Ich werde auf jeden Fall weitere Versuche starten. Aber ich finde: Für den ersten Versuch ist dieses Lemoncurd schon mal sehr gut gelungen.
Ersatzzuckermischung
Das Geheimnis des “Ersatzzuckers” ist meiner Meinung nach klar die Mischung aus verschiedenen Zuckeralkoholen. Ich verwende mittlerweile immer drei verschiedene Sorten in unterschiedlichen Anteilen. Bei 80 g Zuckerersatzmischung wären das bei mir 30 g Erythrit, 30 g Maltit und 20 g Xylit, Isomalt oder anderer Zuckeralkohol.
Erythrit und Maltit sind mittlerweile feste Bestandteile meiner Zuckerersatzmischungen. Langfristig wird wohl Isomalt der dritte feste Bestandteil werden, denn so schmeckt es mir bisher am besten.
- Tafelsüße auf der Grundlage von Erythrit.
Tipps und Tricks
Je nach Geschmack kann man den Zitronensaftanteil auch erhöhen.
Statt Zitronen kann man auch Orangen verwenden.
Ich habe keine Ahnung, wie lange das selbstgemachte Low Carb Lemon Curd im Kühlschrank haltbar ist. Ich glaube auch nicht, dass ich das noch herausfinden werde, denn die Creme ist bei uns ruckzuck gegessen.
Die Zubereitungszeit von ca. 20 Minuten ist auch nicht zu lang, um sich das Lemon Curd einfach frisch zuzubereiten.
Besonders lecker schmeckt Lemon Curd auch auf unseren selbst gebackenen Slow Carb Brötchen.
Vorsicht, wenn du Zuckeralkohol nicht gewohnt bist: Du musst dich erst mit kleinen Mengen daran gewöhnen. Also nicht zu viel Lemon Curd auf einmal essen.
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