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Motivation ist eine flüchtige Sache. Gerade hat man noch hochmotiviert den Kleiderschrank ausgemistet, und auf einmal sitzt man in einem Klamottenberg und hat keine Lust mehr. Oder der gute alte Neujahrsvorsatz. Wer hat sich nicht schon hochmotiviert am Silvesterabend vorgenommen, abzunehmen oder mit dem Rauchen aufzuhören, nur um spätestens am 3. Januar das Handtuch zu werfen? Ein Hilfsmittel kann hier – neben einer gut durchdachten Planung – auch die Verwendung von Motivationskarten sein. Wie man Motivationskarten selber machen kann und worauf man dabei achten sollte, erfährst du in diesem Artikel. Motivationskarten selber machen ist einfacher, als du denkst, und kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen.
Inhalt
Was sind Motivationskarten?
Motivationskarten sind, kurz gesagt, schön gestaltete Karten, auf denen motivierende Sprüche stehen. Sie sollen dabei helfen, sich seine Ziele und die Motivation dahinter immer wieder gezielt ins Bewusstsein zu holen. So soll es leichter fallen, am Ball zu bleiben. Die Karten haben aber auch eine Wirkung auf das Unterbewusstsein: Motivierende Sprüche werden allmählich dort verankert, was die eigenen Werte, Denkweisen und positiven Glaubenssätze stärken kann.
Bei der Gestaltung der Karten sollten die Sprüche im Vordergrund stehen, während Motive und Hintergründe eher dezent gehalten sein sollten. Das ist wichtig, damit die Botschaft der Karte nicht in den Hintergrund gerät.
Motivationskarten sollte man dann an einem Ort platzieren, den man täglich aufsucht, sodass einem der Spruch regelmäßig in Erinnerung gerufen wird. Damit das Gehirn sich nicht an die Karte gewöhnt und sie irgendwann ausblendet, sollte man die Karten und auch den Ort immer mal wieder wechseln. Dabei kann es helfen, wenn die Karten verschiedenfarbige Hintergründe haben. Generell sollten sie sich – auch wenn es ästhetisch natürlich schöner ist – nicht zu sehr in ihre Umgebung einfügen. Denn so werden sie mit dem Rest der Umgebung zu einem Einheitsbrei, den das Gehirn leicht ausblendet, um sich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren.
Wer gut darin ist, kann die Motivationskarten auch zeichnen oder malen. Visuelle Eindrücke sind immer gut, vor allem weil das Unterbewusstsein sie leichter aufnimmt und sie so wirkungsvoller sind. Wer sich seine Motivatoren aber gezielter ins Bewusstsein rufen möchte, sollte auf die schriftliche Variante zurückgreifen.
Wenn du möchtest, kannst du auch unterschiedliche Themen für deine Motivationskarten selber machen. Zum Beispiel könntest du Karten für spezifische Ziele oder Herausforderungen erstellen, die dir in deinem Alltag begegnen.
Motivationskarten selber machen
Die Freude am Motivationskarten selber machen liegt darin, dass du sie ganz nach deinem Geschmack gestalten kannst. So werden sie nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch persönlich und motivierend.
Ich empfehle dir, beim Motivationskarten selber machen auch Rückmeldungen von Freunden oder Familie einzuholen, um sicherzustellen, dass die Karten deine Botschaft klar vermitteln.
Die Motivation, Motivationskarten selber machen zu wollen, kann auch aus dem Wunsch heraus entstehen, anderen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Du könntest deine Karten mit Freunden oder in Workshops teilen.
Wenn du diese Tipps beim Motivationskarten selber machen berücksichtigst, wirst du feststellen, dass sie dir helfen, deine Ziele zu erreichen und deine Motivation aufrechtzuerhalten.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, beim Motivationskarten selber machen die richtigen Sprüche auszuwählen, die dich anspornen und deine Motivation steigern.
Bei den Hintergründen kann man sich kreativ austoben und sie beispielsweise mit Aquarellfarbe bemalen. Ich habe meine Karten nicht selbst gemalt, sondern mit Canva digital erstellt. Dafür habe ich mir Vorlagen für Karten ausgesucht und diese so umgestaltet, dass sie mir gefallen. Bei der Schrift sollte man darauf achten, dass sie leicht lesbar ist. Trotzdem darf man sich auch hier kreativ austoben, indem man verschiedene Schriftarten verwendet oder sie mit Handlettering selbst gestaltet.
Bei der Formulierung der Motivationssprüche sollte man möglichst knapp, aber aussagekräftig bleiben. Wichtig ist, dass man keine Verneinungen verwendet. Wie auch bei Affirmationen und Glaubenssätzen nimmt das Gehirn Verneinungen nicht richtig wahr, sodass der Fokus auf das gelenkt wird, was man eigentlich vermeiden möchte. Daher ist es besser, statt „Heute werde ich nicht prokrastinieren“ Sprüche wie „Der beste Tag, um anzufangen, war gestern. Der zweitbeste ist heute.“ oder „Ich kann schaffen, was ich mir vornehme.“ zu verwenden. Damit die Karten möglichst wirkungsvoll sind, sollten sie persönlich zugeschnitten sein – auf die eigenen Wünsche, Ängste, Motivationsfallen und positiven Glaubenssätze.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Motivationskarten selber machen eine kreative und effektive Möglichkeit ist, um deine Motivation zu steigern und stets präsent zu halten.
Ich habe bei den Motivationskarten, die du dir hier herunterladen kannst, trotzdem eine Variante mit fertigen Motivationssprüchen erstellt. So fällt der Start fürs Erste leichter. Es gibt aber auch eine Blanko-Variante.
Meine eigenen Motivationskarten habe ich nicht mit klassischen Motivationssprüchen gestaltet, sondern mit den schönen, aufbauenden Sätzen, die unsere Newsletter-Abonnenten uns in einer Umfrage geschrieben haben, die ich mit dem letzten Bastelfrau-Newsletter verschickt habe. Eigentlich war das von uns gar nicht so geplant, aber auf die letzte Frage waren die meisten Antworten liebevolle, motivierende und aufbauende Sätze. Dafür von mir ein großes Dankeschön!
Warum Motivation nicht ausreicht
Es ist ein wenig bezeichnend, dass ich diesen Artikel, darüber wie man Motivationskarten selber machen kann, mehrere Monate lang aufgeschoben habe. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht motiviert gewesen wäre oder es nicht genug gewollt hätte. Vielmehr lag es an den tieferliegenden Problemen, die meine Prokrastination befeuert haben – darunter Perfektionismus und die Angst vor Ablehnung.
Leider reicht es für viele, wenn nicht sogar die meisten Menschen, nicht aus, einfach nur „motiviert“ zu sein. Motivation ist schwankend. In der Anfangsphase eines Projekts sind wir voller Elan und Tatendrang, doch Motivation ist stark an unsere Emotionen gekoppelt. Wenn wir abends nach einem anstrengenden Arbeitstag müde und hungrig nach Hause kommen, ist die Motivation, den Keller auszuräumen und auf Vordermann zu bringen, naturgemäß eher gering.
Neben der Motivation sind daher noch andere Faktoren für den erfolgreichen Abschluss eines Projekts wichtig. Dazu gehören unter anderem eine gute Planung oder das Etablieren von Gewohnheiten. Es ist aber auch wichtig, sich über Ängste und Unsicherheiten bewusst zu werden, die während des Projekts entstehen können. So kann man Strategien entwickeln, um mit ihnen umzugehen bzw. sie zu überwinden. Auch dafür können Motivationskarten genutzt werden.
Denn man kann nicht nur motivierende Sprüche zu Papier bringen, sondern auch hilfreiche Glaubenssätze. Bei Perfektionosmus kann beispielsweise der Satz helfen: „Ich gebe mein Bestes, und das ist gut genug.“ Bei Selbstzweifeln könnte der Satz lauten: „Rückschläge sind kein Grund aufzugeben. Sie sind Teil des Prozesses und sagen nichts über meinen Wert aus.“
Gerade wenn man unter psychischen Problemen leidet, ist Motivation oft nicht ausreichend. Dann sollte man sich zunächst mit positiven Glaubenssätzen selbst stärken, bevor man sich mit Motivationskarten und hochgesteckten Zielen unter Druck setzt.
Die eigenen Motivatoren finden
Bevor man Motivationskarten selber macht, kann es sich lohnen, sich zunächst darüber Gedanken zu machen, was einen motiviert. Welche Bedürfnisse stehen hinter dem Ziel, das man erreichen möchte? Mit welchen eigenen Werten ist es im Einklang, und welche Interessen werden damit abgedeckt? Es kann auch helfen, sich zu überlegen, wie man sich in der Vergangenheit erfolgreich motiviert hat.
Und wie könnte es anders sein? Auch diese Punkte kann man verschriftlichen und auf Motivationskarten mit einem schönen Hintergrund schreiben, die man gerne anschaut.
Solche kleinen, schön gestalteten Karten können im Alltag sehr hilfreich sein, wenn man sich Dinge bewusst machen möchte. Damit man regelmäßig auf diese Karten schaut, kann man daraus eine kleine Gewohnheit machen. Besonders gut funktioniert das, wenn man sie mit einer anderen Gewohnheit kombiniert.
Ich werde mir beispielsweise jetzt jedes Mal, wenn ich an meinem Arbeitsplatz meine Mails beantworte, einen der tollen, motivierenden Sprüche von euch durchlesen.
Motivationskarten zum kostenlosen Download
Ich empfehle, die Karten auf etwas dickerem Papier auszudrucken. Außerdem sollte man bei den Druckeinstellungen einstellen, dass man vier Seiten auf einer Seite ausdrucken möchte. So kann man enorm viel Papier sparen.
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir Ideen gegeben, wie du deine eigenen Motivationskarten selber machen kannst, um deine Ziele zu verwirklichen.
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Ich habe keine Therapeutische oder psychologische Ausbildung. Alles was ich hier schreibe beruht auf eigenen Erfahrungen als Betroffene. Ich habe eine Dysthymie (leichte chronische Depression). Wenn du eine Depression oder Symptome einer Depression aufweist und Hilfe brauchst, kannst du dich an die Therapeutensuche der Psychotherapeuten Kammer oder der Servicestelle der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wenden.
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