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Das besondere an Hexentaschen oder Zauberkarten ist, dass der Inhalt von einer Seite zur anderen wandert, je nachdem, von welcher Seite man die Karte öffnet. Dadurch eignet sie sich ganz besonders gut als Verpackung für ein Geldgeschenk.
Ich habe euch im vergangenen Jahr schon viele verschiedene weihnachtliche Zauberkarten vorgestellt. Hier gibt es nun weitere Beispiele, wie sie aussehen können. Und natürlich gibt es auch schon eine ausführliche, bebilderte Schritt für Schritt Anleitung für das Basteln von Zauberkarten. Dort findet ihr auch ein Video, in dem ihr den Effekt der Karte beim Aufklappen sehen könnt.
Für die Herstellung der Hexentaschen benötigt ihr nicht viel mehr als für das Basteln von „normalen“ Weihnachtskarten, denn die Zauberkarten bestehen aus Pappe, die mit Papier beklebt wird, etwas Schleifenband oder anderes Band und der Verzierung, die den Verzierungen auf normalen Weihnachtskarten entspricht.
Bei dieser Weihnachtskarte habe ich die Pappe mit Maulbeerbaumpapier beklebt. Für die Weihnachtskugeln wurden einfach Kreise aus hellem Maulbeerbaumpapier ausgestanzt. Das Ganze wurde mit einem Aufhängeband und einer Schleife verziert. Zum Schluss kam noch der ausgedruckte Schriftzug dazu.
Hier habe ich Scrapbookingpapier verwendet und ein Stanzteil aufgeklebt. Diesen Weihnachtsschmuck gibt es bestimmt auch als Schneidevorlage für den einen oder anderen Hobbyplotter. Ansonsten kann man solche Stanzteile bei Etsy oder Ebay kaufen.
Auf den mit Scrapbookingpapier bezogenen Untergrund habe ich Sterne, die aus Maulbeerbaumpapier ausgestanzt wurden aufgeklebt. Die Ränder der Sterne wurden zusätzlich noch mit einem Distress Ink Stempelkissen und einem Malschwämmchen eingefärbt. Das gilt auch für den gestempelten Schriftzug.
Diese Karte wurde mit rotem Maulbeerbaumpapier bezogen. Die Sterne wurden übereinander geklebt und ebenfalls mit Distress Ink abschattiert.
Hier siehst du noch einmal drei verschiedene Sternenkarten
sowie zwei Sternenkarten und eine Weihnachtsschmuckkarte
Hier siehst du zum Beispiel das Innere einer Hexentasche. Als Bändchen habe ich schmales Schleifenband gewählt:
Wer mag, kann statt Schleifenband auch Häkelspitze verwenden:
Ebenfalls geeignet ist dünne Kordel
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.