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Im Handel gibt es verschiedene Potpourridosen aus Pappmaché zu kaufen, die nur noch bebastelt werden müssen. Hier findest du drei Beispiele (natürlich mit Bastelanleitungen), die zeigen, mit welch unterschiedlichen Materialien die Dosen gestaltet werden können. Dabei wurden die Dosen selbst mal mit Satinierfarbe bemalt, mal in Serviettentechnik gearbeitet. Die durchbrochenen Dosendeckel hingegen wurden einmal flach und zweimal erhaben gearbeitet. Dafür wurde sowohl Glitzerfarbe, als auch Metallic-Abdrückfolie und Kerzenmalfarbe verwendet.
Verwendet wurden jeweils die Potpourridosen der Firma Rayher. Weitere Bastelmaterialien waren Satinierfarbe, Glimmer Finish (Hobbyfun), Candlepaint (Efco), eine Weihnachtsserviette, Serviettenkleber, Haftkleber (UHU), Metallicfolie zum Abdrücken, Acrylfarbe in weiß.
An Bastelwerkzeugen kamen Pinsel, Schwämmchen (plus einem alten Teller) und Schere zum Einsatz.
Vorbereitungsarbeit bei allen Dosen: Die Dosen wurden zuerst einmal weiß grundiert. Nachdem die Farbe getrocknet war, ging es in den verschiedenen Basteltechniken weiter:
Die Herzdose wurde – genau wie die Sternendose – „satiniert“. Dafür wurde etwas Satinierfarbe auf ein altes Tellerchen gegeben und mit dem Schwamm aufgenommen. Der Schwamm mit der Farbe wurde anschließend solange auf das Tellerchen gestupft, bis die Farbe blasig wurde. Anschließend wurden Teile der Dose damit betupft. Nachdem die Farbe trocken war, wurde mit einer zweiten Satinierfarbe ebenso verfahren und damit die freien Flächen betupft.
Die runde Dose wurde mit einer Weihnachtsserviette mit Hilfe der Serviettentechnik beklebt.
Anschließend wurden die Deckel der Potpourridosen verziert.
Bei der Herzschachtel wurde satt Glimmer Finish in gold aufgetragen. Dann musste die Farbe nur noch Trocknen – fertig.
Die Deckel der Sternendose und der runden Dose wurden – ebenfalls satt – mit Candlepaint in Perlmuttfarbe bestrichen.
Die Sternendose in Perlmuttfarben…
Bei der Lagerung der Dosen muss man unbedingt darauf achten, dass es nicht zu warm wird. Die Dosen auch nach Möglichkeit nicht direkt neben oder auf eine Wärmequelle stellen. Da die Deckel ja auch Wachs besteht, könnte dieses weich werden und verlaufen.
Hier gibt es noch eine weitere Variation: An den Dosen haben mich die sehr flache Deckel etwas gestört. Mit Haftkleber und Metallfolie habe ich bei dieser Dose Abhilfe geschaffen. Jetzt sieht er richtig edel aus und – von „platt“ keine Spur mehr..
Um diesen Effekt zu erreichen, wurde der Deckel zuerst dick mit Haftkleber der Firma UHU bedeckt. Dabei konnte der dickflüssige Kleber direkt aus der Tube aufgetragen werden. Nach dem Trocknen wurde Metallic-Abdrückfolie darauf gedrückt und direkt wieder „abgerissen“. Dabei wird die Metallicbeschichtung der Folie übertragen. Dies wird solange wiederholt, bis die klebrige Fläche komplett mit der Folie bedeckt ist. Zu beachten ist hierbei, dass nicht die glänzende Seite auf die Klebefläche gedrückt wird, sondern die matte Seite.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.