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Diese Karte entstand während einer Händlerschulung in Kassel. Dort wurde uns von der Fa. Efco gezeigt, was man mit Schmelzpulver so alles machen kann und dass man auch kleinste Reste noch toll weiterverarbeiten kann. (Schmelzpulver ist übrigens vergleichbar mit Embossingpulver).
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Tonkarton in DIN A 4
- Reste von Schmelzpulver in unterschiedlichen Farben
Bastelwerkzeuge:
- Ziehwerkzeug, Prickelnadel oder ähnliches
- Alufolie
- Herdplatte
Und so wird’s gemacht:
- Die Schmelzpulverreste auf den Tonkarton verteilen.
- Die Herdplatte mit Alufolie abdecken und einschalten, den Tonkarton mit dem Schmelzpulver (oben) auf die Alufolie liegen.
- Sobald das Pulver anfängt zu schmelzen, mit dem Ziehwerkzeug oder der Prickelnadel verziehen (dadurch ersteht das Muster).
- Lass den Karton nicht zu lange auf der Herdplatte, damit er dir nicht „ankokelt“ und vergiss nicht, die Herdplatte wieder auszustellen (!)
- Anschließend den Tonkarton einmal in der Mitte knicken und gut falzen. Auf die Innenseite der Karte kannst du nun noch deinen Text schreiben. Fertig!
Tipps und Tricks:
- Das Schmelzen klappt auch über dem Toaster oder im Backofen bei ca. 130 °C.
- Es muss nicht gleich eine ganze Klappkarte gebastelt werden. Möglich und sinnvoll ist es auch, Tonkartonreste zuzuschneiden und beim Basteln mit Schmelzpulver die einzelnen kleinen Kärtchen am Ende der Bastelaktion mit den Resten zu gestalten. So hat man einen ständigen Vorrat für das Karten basteln zur Hand.
- Auch Inchies und Twinchies oder ATCs (Artist Trading Cards) lassen sich so gestalten bzw. die vorgefertigten einzelnen Kärtchen können als Embellishments beim Basteln der kleinen Collagen dienen.
- Auch das Basteln von Schmuckelementen für das Basteln von Ketten und Armbändern ist möglich. Einfach Quadrate, Rechtecke oder Kreise aus Tonkarton stanzen und mit den Resten des Schmelzpulvers gestalten. Die fertigen Kärtchen können dann gelocht werden (das kann man auch schon vor dem Arbeiten mit Schmelzpulver machen) und entweder mit Drahtringen miteinander verbunden oder auf ein dünnes Band gezogen werden.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.