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Kanzashi – das ist der traditionelle Haarschmuck der Geishas, den es in unterschiedlichen Variationen gibt. Bei dieser (Hana-)Kanzashiblüte geht es um Stoffblumen, die man aus kleinen Stoffstücken herstellt. Elke hat eine sternförmige „Kanzashi“ als Brosche gebastelt und stellt uns die Bilder davon für eine Bastelanleitung zur Verfügung.
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Stoff
- Pappe
- Kleber
- Garn
Bastelwerkzeug:
- Schere
- Nadel
Bild: Kanzashi aus glänzendem Stoff. Bei der Blüte rechts wurden zwei verschiedenfarbige Stoffe verwendet und die daraus hergestellten Blütenblätter abwechselnd auf den Faden gezogen.
Und so wird’s gemacht:
1. Sechs Kreise aus Stoff zuschneiden. Du kannst dir dafür entweder eine Schablone herstellen oder du nimmst statt dessen ein Glas, stellst es auf den Stoff und zeichnest mit einem Stift drumherum. Die Größe bleibt dir überlassen – es gibt keine festen Regeln dafür.
2. Nimm einen der Stoffkreise und falte ihn einmal in der Mitte.
3. Falte ihn zum Viertel.
4. Alle Stoffkreise so vorbereiten. Mit Nadel und Faden die unteren offenen Ränder des gefalteten Viertels kräuseln. Dann sofort das nächste Viertel daran „kräuseln“. Alle gefalteten Viertelkreise hintereinander setzen.
5. Mit dem Faden die Kreise zum Ring zusammenziehen. Die Fadenenden verknoten und sichern.
6. In die Mitte der Blüte einen Knopf nähen.
Für diejenigen von euch, die die Kanzashiblüte als Brosche tragen möchten, geht es so weiter:
7. Aus Pappe einen kleineren Kreis schneiden.
8. Den Pappkreis auf ein Stück Stoff kleben. Trocknen lassen.
9. Den Kreis ausschneiden.
10. Den Kreis mit der Stoffseite nach außen auf die Unterseite der Kanzashiblume kleben. Trocknen lassen.
11. Die Broschennadel mit Kleber auf der Rückseite befestigen. Fertig.
Die Blüten können aus ganz unterschiedlichen Stoffen hergestellt werden. Hier ein paar Beispiele:
Kanzashi aus kleingemustertem Stoff. Für die Blütenmitte wurden unterschiedliche Knöpfe verwendet.
Kanzashi aus größer gemustertem Stoff. Für die Blütenmitte wurde bei der großen Blüte ein Metallknopf verwendet.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung.