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Diese Karten sind wieder einmal richtig „glitzerig“, denn die 3D-Motive sind nicht nur beglimmert, sondern wir haben auch noch viele Strasssteine aufgeklebt, die farblich wunderbar zum „Vintagelook“ passen. Wer auf Glitzer steht, sollte daher beim Basteln einer solchen Karte richtig viel Spaß haben.
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Weißen Tonkarton oder Karteikartenkarton
- 3D-Motivbogen mit Vintageblumen
- geprägtes Transparentpapier mit Goldprägung für Karten
- Strasssteine
- Schmuckkleber
- doppelseitiges Klebeband
- 3D-Abstandshalter
Bastelwerkzeug:
- Schere
- Falzbein
- Cutter
- Metalllineal
- Schneidematte
- Pinzette oder Perlenpicker
- eventuell Xyrongerät mit Klebefilm
Und so wird’s gemacht:
- Das 3D-Motiv ausschneiden. Die einzelnen Teile mit den Abstandshaltern übereinander setzen. Dabei ist das größte Bild unten, die anderen Bildteile werden der Größe nach darüber geklebt. Ein Stück doppelseitige Klebefolie auf der Rückseite des Bildes anbringen.
- Den Tonkarton oder Karteikartenkarton auf die Schneidematte legen, mit dem Lineal die Mitte abmessen und den Karton mit dem Cutter durchschneiden.
- Den Karton in der Mitte knicken. Den Knick mit dem Falzbein nachziehen.
- Doppelseitiges Klebeband auf der Rückseite des Transparentpapieres anbringen. Die Schutzschicht abziehen und das Transparentpapier auf die Vorderseite der Karte kleben. Das 3D-Motiv in die Mitte kleben.
- Einen kleine Tupfen Schmuckkleber auf die gewünschte Stelle der Karte aufbringen. Strassstein mit der Pinzette oder dem Perlenpicker aufnehmen und auf den Kleber drücken. Nach und nach so die Karte fertigstellen.
Tipps und Tricks
- Das Falzbein kann durch einen alten Kaffee- oder Esslöffel ersetzt werden. Zum Falzen wird dann die runde Seite des Löffels verwendet. Wer viel Karten bastelt sollte sich allerdings tatsächlich ein Falzbein anschaffen – es läßt sich wesentlich besser damit arbeiten (und teuer ist es auch nicht).
- Wenn beim Aufkleben der Strasssteine etwas Schmuckkleber unter den Steinen hervorquillt, ist dies nicht weiter tragisch: Der Kleber trocknet transparent auf. Trotzdem sollte man natürlich sorgfältig arbeiten. 🙂
- Mit dem Xyrongerät kann man die Rückseite des Transparentpapieres mit einer Klebeschicht versehen, die dafür sorgt, dass man es spurenlos aufkleben kann.
- Wenn man Papier oder Pappe mit dem Cutter auf einer Schneidematte gerade schneiden möchte, verwendet man am besten ein Stahllineal. Bei der Verwendung eines Kunststofflineals würde man Plastikspäne abschneiden, was das Lineal unbrauchbar machen würde.
- Viel Gold – das war auf dieser Karte auch schon ohne mein Zutun, den die Prägung war teilweise schon mit einer (selbstverständlich falschen) Goldauflage versehen. Beim Basteln kam dann noch ein 3D-Motiv dazu. Im Gegensatz zur Karte oben ist hier aber weder ein beglimmertes 3D-Bild zum Einsatz gekommen, noch wurden zusätzlich Strasssteine aufgeklebt.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.