Werbung – enthält Partnerlinks
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen
Diese Kette hat sich Gaida, ein junges Mädchen aus dem Irak, selbst gebastelt. Einen Teil der Kette hat sie geknüpft, auf den anderen Teil hat sie Glasperlen aufgezogen.
Das brauchst du:
- Glasperlen in blau und zartlila
- Kumihimoband (von Efco)
- Gummiband oder Nylonfaden
- Sekundenkleber
- Schere
Und so wird’s gemacht:
- Die benötigte Länge für den Perlenteil ausmessen und doppelt nehmen. Zwei Stück Nylon- oder Gummifaden abschneiden.
- Das Ende der Fäden jeweils mit einem Knoten sichern, der dick genug ist, dass die Perlen nicht darüber rutschen. Die Perlen auffädeln. Zum Schluss die beiden Enden zusammenknoten. Den anderen Perlenstrang genauso fädeln und ebenfalls verknoten.
- Nun den zweiten Teil der Kette, der geknüpft wird, ausmessen. Pro Seite zwei Fäden vom Kumihimoband zuschneiden – einen doppelt so lang wie ausgemessen, den anderen 2,5 mal so lang.
- Das Kumihimoband in der Mitte zusammen legen. Die Perlenketten auf den Tisch legen und die Kumihimobänder durch die Kette fädeln.
- Weberknoten knüpfen, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Eine ausführliche Anleitung dafür findest du unter „Weberknoten für Armbänder„.
- Die andere Seite genauso arbeiten.
- Die beiden Teile miteinander verknoten.
- Alle Knoten (Gummibänder und der Knoten, mit dem die Kette zum Schluss zusammengefügt wird) mit einem Tropfen Sekundenkleber sichern. Überstehende Bänder abschneiden.
Bild: Ursprünglich hat Gaida zwei lange und einen kurzen Strang gefädelt. Der kurze Strang wurde für die Kette nicht benötigt. Hieraus werden wir noch ein Armband basteln.
Bild: So einfach werden die Kumihimofäden durch die Perlenketten gefädelt. Natürlich müssen die Enden (jeweils vom kurzen und vom langen Band) gleich lang sein.
Bild: Hier werden Weberknoten geknüpft.
Tipps und Tricks
- Natürlich kann man auch andere Materialien verwenden. Mit bunten Holzperlen statt Glasperlen und Lederband statt Kumihimoband wird es statt einer zarten, eleganten Kette eine Boho-Kette.
- Holzperlen können auch selbst bemalt werden. Oder man modelliert sich Perlen aus Fimo oder Kaltporzellan.
- Statt Kumihimoband kann man auch Wolle, Papierband, dünne Paketschnur oder ähnliches verwenden.
Du hast nach unserer Anleitung gearbeitet?
Wir freuen uns riesig, wenn du uns verlinkst! Egal ob auf Instagram, Facebook, deinem Blog oder Pinterest – ein Link zu bastelfrau.de hilft anderen, die Anleitung zu finden und unterstützt unsere kreative Arbeit.
Verwende gern den Hashtag #bastelfrau und/oder setze einen Link zu diesem Beitrag. Danke!
Noch mehr kreative Ideen gefällig? Dann melde dich gern für unseren Newsletter an – mit DIY-Inspiration, exklusiven Tipps und Anleitungen direkt in dein Postfach.
Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.