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Hast du schon einmal mit Washi-Papier gebastelt? Dieses feine, traditionell japanische Papier ist perfekt, um wunderschöne und einzigartige Karten zu gestalten. In Kombination mit filigranen Konturenstickern entstehen so kleine Kunstwerke, die dich begeistern werden.
Inhalt
Das Karten basteln mit Washipapier ist für mich immer so eine Sache – ich finde das Papier an sich nämlich so schön, dass ich es am liebsten gar nicht anrühren würde. Bei diesem Papier hat sich das Verbasteln zur Karte allerdings direkt angeboten, denn die Blüten lassen sich wunderbar ausschneiden.
Karten basteln mit Washipapier – Material
- Blauer Tonkarton
- Washipapier
- Tonpapierreste in Pastellfarben
- Sticker “Schmetterlinge”
- Schriftsticker
- Kleber, Schere
- Zahnstocher
Karten basteln mit Washipapier – Bastelanleitung
- Die Karte in der Mitte knicken und falzen.
- Einen Blütenstreifen aus dem Washipapier schneiden
- Sticker auf das Tonpapier kleben und ausschneiden. Dann die Flügel über einen Zahnstocher rollen, damit sie sich etwas wölben.
- Washipapier aufkleben. Die Schmetterlinge auf die Karte kleben. Dabei darauf achten, dass nur der Körper des Schmetterlings angeklebt wird.
- Einen zum Anlass passenden Schriftsticker aufkleben.
- Yuzen, 20 Motive, 20 Blatt Papier
Was ist Washi-Papier?
Washi-Papier ist ein traditionelles japanisches Papier, das für seine besondere Qualität und Schönheit bekannt ist. Es wird aus den Fasern des Kozo-Baumes, des Mitsumata-Strauches oder des Gampi-Strauches hergestellt. Diese Naturfasern verleihen dem Papier seine charakteristische Festigkeit, Flexibilität und sanfte Textur. Es handelt sich um ein sehr wiederstandsfähiges Papier, welches sich dennoch leicht verarbeiten lässt.“ Mehr darüber erfährst du in unserem Artikel „Washipapier, Japanpapier“.
Washi-Papier ist in vielen verschiedenen Farben, Mustern und Stärken erhältlich und wird für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet, darunter Kalligrafie, Origami, Lampenschirme und natürlich auch zum Basteln von Karten und anderen Papierarbeiten.
Weitere Beispiele für das Karten basteln mit Washipapier – Kimonokarten
Da ich hier nicht den Kimonosticker, sondern die Reste, die nach Entfernen des Stickers auf dem Stickerbogen verbleiben, verwendet habe, musste ich die Stickerreste mit selbstklebender Bucheinbindefolie vom Stickerbogen nehmen. Eine genaue Bastelanleitung dafür findest du unter Stickerreste verarbeiten .
Für diese Karte habe ich Sticker, hellblaues Tonpapier und Washipapier verwendet. Die Sticker wurden dafür auf das Tonpapier geklebt, ausgeschnitten und anschließend auf die Karte geklebt.
Bei dieser Karte habe ich ausnahmsweise einmal kein Washipapier verwendet. Statt dessen wurden die schwarzen Sticker auf roten Tonkarton und anschließend auf weißen Kartenkarton geklebt.
Passend zu den Kimonostickern wurde hier noch mit Hilfe von ganz einfachen Randstickern ein Rand rum um das Washipapier gezogen. Die kleinen Fächer, die auf rosafarbenen Tonpapier kleben, wurden als Eckelemente auf das Washipapier gesetzt.
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Tipps und Tricks
Echtes Washipapier ist gar nicht so einfach zu bekommen. Eine große Auswahl findest du bei der Japanwelt und bei Origami-Papier.eu
Natürlich lassen sich aus Washipapier noch viele andere Dinge basteln. Karten basteln mit Washipapier ist nur eine Möglichkeit. Ein Beispiel für eine andere Bastelarbeit aus Washipapier ist unsere Washiningyo – eine Kimonopuppe aus Washipapier.
Fazit
Ich hoffe, du hattest Freude daran, deine Karte mit Washi-Papier zu gestalten! Es ist wirklich erstaunlich, wie vielseitig dieses besondere Papier ist und wie wunderschön die Ergebnisse sein können. Probiere doch mal verschiedene Farben und Muster aus, um deine ganz eigenen, individuellen Karten zu kreieren.
Lass dich inspirieren und teile deine eigenen Karten-Kreationen mit uns! Wir sind gespannt auf deine Ergebnisse!
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.