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Du hast verschiedene Reste im Kühlschrank und keine Idee, was du daraus machen sollst? Dieses Rezept aus unserer Resteküche zeigt dir Schritt für Schritt, wie du aus übrig gebliebenem Haferreis, Sauce, Gemüse und fermentierten Toppings eine kreative Gemüsepfanne zaubern kannst – mit einem flexiblen Baukasten zum Selberkombinieren.
Inhalt
Unser Beispiel: Gemüsepfanne mit Haferreis, zweierlei Sauce und fermentiertem Topping
Ich muss zugeben, dass ich diese Gemüsepfanne schon beim Gedanken daran etwas problematisch fand. Im Grund haben wir nämlich zwei komplett unterschiedliche Hauptgerichte zusammengemischt und eines daraus gemacht. Aber: Zu meinem Erstaunen hat es richtig, richtig gut geschmeckt.
Zutaten (für 2 Portionen):
- Reste von Haferreis
- Reste von Zwiebelhähnchen (klein zerpflückt)
- Reste von Kichererbsennudeln
- Reste von Käsesauce
- Reste von Tomatensauce
- 1 kleiner Kohlrabi
- 1/2 Fenchelknolle
- Etwas fermentierte Radieschen (in Scheiben)
- Etwas fermentierte Wassermelonen-Schale (fein gewürfelt)
- Etwas Asiasalat oder Rucola
- Öl zum Braten
- Salz, Pfeffer, optional Paprikapulver oder Kreuzkümmel
Zubereitung:
- Kohlrabi und Fenchel in kleine Würfel oder Stifte schneiden. Fenchelgrün beiseitelegen.
- Gemüse in etwas Öl anbraten, ca. 5–7 Minuten.
- Haferreis, Nudeln und Zwiebelhähnchenreste dazugeben, kurz mitbraten.
- Beide Saucen einrühren, bei niedriger Hitze erwärmen. Etwas Wasser nach Bedarf zugeben.
- Fermentierte Melonenschale untermischen.
- Auf Tellern anrichten und mit Radieschen, Rucola und Fenchelgrün garnieren.
So wandelst du das Rezept flexibel ab – Resteküche mit dem Reste-Baukasten
Du hast nicht dieselben Zutaten wie wir? Kein Problem. Diese Gemüsepfanne funktioniert auch mit vielen anderen Resten – Hauptsache, du hast eine Sättigungsbeilage, etwas Gemüse und eine Sauce oder Brühe.
Kohlenhydratbasis (1–2 Tassen, gekocht):
- Reis, Haferreis, Quinoa, Bulgur, Hirse
- Nudeln aller Art
- Kartoffelwürfel oder Gnocchi
Eiweißquelle (optional):
- Hähnchenreste, Hackfleisch, Würstchen
- Tofu, Tempeh, Seitan
- Kichererbsen, Bohnen, Linsen
Sauce (Rest oder frisch gemixt):
- Tomatensauce, Bolognese, Ratatouille
- Käse-, Sahne- oder Currysauce
- Pesto oder einfach ein Schuss Brühe
Gemüse (roh oder gegart):
- Kohlrabi, Fenchel, Paprika, Zucchini, Karotten
- Brokkoli, Mangold, Mairübchen, Lauch
- Tiefkühlgemüse, Ofengemüse vom Vortag
- Topping (für Frische & Kick):
- Fermentierte Radieschen, Sauerkraut, Pickles
- Fermentierte Wassermelonenschale
- Rucola, Kräuter, frischer Spinat
Kurz gesagt:
Dieses Rezept zeigt dir, wie du mit einem einfachen Baukastensystem fast jede Art von Resten lecker in einer Gemüsepfanne verwerten kannst – frisch, probiotisch und überraschend vielseitig.
Noch mehr Ideen zur Resteverwertung findest du in unserer Rubrik Resteessen in der kreativen Küche – mit vielen Rezepten, Tipps und Inspirationen für deine Küchenvorräte.
Auf Lebensmittelwertschätzung – Initiative „Zu gut für die Tonne!“ (BMEL), der offiziellen Seite des Bundesministeriums, findest du Rezeptideen, Hintergrundwissen und Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung.
FAQ
Kann ich auch nur Nudeln oder nur Reis nehmen?
Ja, jede Kohlenhydratbasis funktioniert – auch Couscous oder Kartoffeln.
Was mache ich, wenn ich keine Sauce übrig habe?
Ein Löffel Frischkäse, etwas Sahne oder einfach Brühe reicht oft völlig aus.
Kann man auch ungegartes Gemüse verwenden?
Ja – einfach mit anbraten. Härteres zuerst, weicheres später zugeben.
Wie lange halten fermentierte Radieschen?
Mehrere Wochen im Kühlschrank – perfekt für spontane Würze.
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Hinweis: Viele Bilder zu unseren Rezepten werden mit Hilfe von KI erstellt und das ist der Grund dafür: Du findest hier Rezepte von Gerichten, die wir selbst kochen, weil wir sie essen möchten. Und wir möchten sie gleich essen, weil wir Hunger haben und nicht erst eine Stunde später, wenn wir ein schönes Foto davon gemacht haben. Bei unseren Rezepten geht es also nicht darum, dass wir schöne Fotos haben, sondern darum, dass das Essen warm auf den Tisch kommt und schmeckt.