Embossen mit Embossingstiften
Unter Embossing kann man 2 verschiedene Methoden verstehen: 1. Das Prägen von Papier mit Hilfe einer Metallschablone und eines Stifts, dadurch wird das Motiv erhaben …
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Embossing kommt aus dem Englischen und bedeutet „Prägen“. In Bastlerkreisen gibt es eine klare Trennung zwischen den englischen und dem deutschen Begriff. Während „Prägen“ das Prägen von Metallfolie bedeutet, gibt es gleich zwei verschiedende Techniken unter dem Begriff „Embossing“ – nämlich das Heiß-Embossing und das Kalt-Embossing – das sich beides auf Papier bezieht. Neu hingekommen ist nun noch das Prägen mit Präge- und Stanzgeräten, mit denen man Papier, Metallfolie und verschiedene andere Materialien wie zum Beispiel Moosgummi oder einzelne Kunststofffolien prägen kann.
Für das Metallprägen und das „Kalt-Embossing“ wird das gleiche Werkzeug verwendet: Prägestifte in verschiedenen Stärken oder seit neuestem die Stanz- und Prägemaschinen, für die es mittlerweile Hunderte von unterschiedlichen Schablonen gibt. Wird das Metall später noch mit abgeschliffen und/oder mit verschiedenen Patinas bearbeitet, ergeben sich tolle Effekte. Die so bearbeiteten Metallfolien lassen sich dann entweder auf althergebrachte Weise als Bilder verwenden, oder sie werden als Embellishments (Verzierungen) beim Karten basteln und Scrapbooking eingesetzt oder bei Steampunkarbeiten und Mixed Media Projekten verarbeitet. Man kann das geprägte Metall auch als „Etiketten“ für Flaschen und Gläser oder Anhänger nutzen, muss hier allerdings darauf achten, dass die Kanten nicht zu scharf sind und man sich daran nicht verletzen kann.
Beim „Heiß-Embossen“ wird gar nicht geprägt. Der Effekt entsteht durch die Verwendung von Embossingpulver, das auf dem Papier schmilzt und dadurch eine Erhebung bildet, die ähnlich aussieht, als wäre das Papier geprägt worden. Anders beim „Kalt-Embossing“ – hier wird mit Prägestiften und Schablonen das Papier bearbeitet. Oft werden aber auch beide Techniken miteinander kombiniert – zum Beispiel werden Schablonen zum Prägen verwendet und die einzelnen Felder anschließend noch mit Embossingtinte und Embossingpulver bearbeitet. Die embossten Papiere finden meist beim Karten und Schachteln basteln und beim Scrapbooking Verwendung.
Weitere „Prägeeffekte“ kann man zum Beispiel mit Zierstickern erreichen. Auch hiermit kann man täuschend echte Effekte erzielen. Und ich vermute mal, dass im Laufe der Zeit noch viele weitere „falsche“ Prägeeffekte hinzukommen werden. :-)
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Schmelzpulver ist in etwa mit Embossingpulver zu vergleichen, mit dem Unterschied, dass es meist preisgünstiger ist. Auch gibt es einige Schmelzpulversorten, die beim Erhitzen nicht …
Beim Embossen unterscheidet man Kalt-Embossing und Heiß-Embossing. Beide Techniken sind vollkommen unterschiedlich: Beim Kalt-Embossing wird mit Hilfe eines Prägewerkzeuges geprägt, beim Heiß-Embossing entsteht die typische …
Es müssen nicht immer Karten sein. Auch Geschenkanhänger können gestempelt und, wie in diesem Fall, mit Embossingpulver verziert werden. – Von Jeannette Knake Das …