1. Oktober 2025

Rosen aus Papier basteln

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Rosen aus Papier basteln ist in diesem Fall papiersparender als das Basteln der Rose aus ganzen Herzen, da man nur halbe Papierherzen dafür braucht. Außerdem ist sie etwas einfacher in der Herstellung und bietet zusätzlich die Möglichkeit, durch kleine Änderungen statt der Rose auch eigene Phantasieblumen zu basteln. Für die Rose selbst wird auch hier wieder nur ein Herzlocher benötigt. Das „Innenleben“ der Phantasieblumen wurde mit einem kleinen Blütenstanzer und einem kleinen Sonnenstanzer gebastelt.

 

Bastelmaterial für die Rose aus Papier

  • Tonpapier
  • Kleber

 

Bastelwerkzeuge für die Rose aus Papier

  • Herzlocher
  • Schere
  • Zahnstocher

 

Zusätzliches Bastelmaterial für die Fantasieblüten:

  • Motivlocher Sonne klein
  • Motivlocher Margerite klein

 

Rosen aus Papier basteln – Bastelanleitung

1. Das Herz sieben Mal ausstanzen.

Bild: Zerschnittene, abgerundete Herzen

2. Jedes Herz, wie oben abgebildet, zuerst in der Mitte durchschneiden. Anschließend die oberen, mittleren Kanten etwas abrunden.

Bild: Die zusammengeklebten Lagen

3. Die Herzhälten zu 3 Lagen, wie in der Abbildung zu sehen ist, zusammenkleben. Dabei wird nur der äußere Rand der Herzhälfte ganz dünn und direkt an der Kante mit Kleber bestrichen. Es bleibt eine Herzhälfte übrig, die aber noch benötigt wird.

Bild: Die zugeschnittenen Lagen

4. Die einzelnen Lagen wie oben zu sehen ist, zuschneiden.

Bild: Die nach innen gebogenen Lagen

5. Die Blätter der einzelnen Lagen über einen Zahnstocher rollen. Die einzelne Herzhälfte bildet die Knospe. Sie wird ebenfalls über einen Zahnstocher gerollt, aber nicht (!) zusammengeklebt.

Bild: Die geschlossenen Lagen

6. Die einzelnen Lagen zusammenkleben. Die Blütenblätter rollen sich dabei nach außen. Die Knospe nicht zusammenkleben.

Bild: die fertige Rosenblüte

7. Die einzelnen Lagen ineinander kleben. Fertig!

Abwandlung

Bild: Zwei Phantasieblüten

Man kann nicht nur Rosen aus Papier basteln. Hier wurden zum Beispiel 5 Herzhälften zu einer Lage zusammengeklebt. Anschließend wurden einzelne Blüten, die aus anderen Stanzern gefertig wurden, einfach hineingeklebt.

 

Tipps:

  • Man kann die Herzen vor der Weiterverarbeitung auch zwischen den Fingern zerknittern. Je intensiver das Papier geknittert wird, um so weicher wird es und um so natürlicher sieht hinterher die fertige Rose aus Papier aus.
  • Statt eines Zahnstochers kann auch ein Quillingtool verwendet werden. Nötig ist das aber nicht. In der Regel hat man die „Zahnstochertechnik“ so schnell raus, dass sich alleine dafür die Anschaffung eines Quillingtools nicht lohnt. Anders sieht es natürlich aus, wenn man das Basteln von PunchArt-Blumen mit Quilling kombinieren möchte.
  • Um die Motivlocher zu pflegen, locht man ab und zu etwas Wachspapier aus. Dadurch „geht“ der Locher besser.
  • Wachspapier kann man sich ganz leicht selbst herstellen: Einfaches Druckerpapier von beiden Seiten mit einem Kerzenstumpf abreiben – schon hat man sein „Pflegeprodukt“ für den Motivlocher.
  • Das zweite „Pflegeprodukt“ findet sich in der Küche: Alufolie.
  • Zum Schärfen locht man einfach öfter einmal doppeltgelegte Alufolie.
  • Jetzt bleibt mir nur noch, dir viel Spaß beim Basteln von Papierrosen zu wünschen.
  • Übrigens eignet sich das Basteln mit Motivlochern auch für Kinder.

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2014-05-09 13:49:08