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Eine Tapete bietet neben einem Wandanstrich die einfachste Möglichkeit, einen Raum aufzuwerten und interessanter zu gestalten. So wirkt eine helle Tapete besonders in einem kleinen Raum vergrößernd, während bei großen Räumen dunklere Tapeten für einen gemütlicheren Look sorgen können. Mit etwas Geschick und der richtigen Auswahl lassen sich so Räume regelrecht „modellieren“.
Bei der Suche nach einer Möglichkeit, unsere Küche anders zu gestalten, bin ich auf die Tapeten von style-your-castle.de gestoßen, die neben einer umfangreichen Auswahl an verschiedenen Mustern, Strukturen und Farben auch die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung bieten. Besonders interessiert mich dabei, dass hier auch Küchenrückwände angeboten werden, die einfach vor den Fliesenspiegel montiert werden. So muss man die Fliesen nicht entfernen und hat im Handumdrehen eine neue Küchenoptik.
Aber auch bei den anderen Tapeten gibt es die Möglichkeit, sie selbst zu designen. Bleibt dann von dieser Tapete etwas übrig, gibt es viele Möglichkeiten, sie „basteltechnisch“ weiter zu verwenden und einmal ganz anders in Szene zu setzen, anstatt sie in den Müll zu werfen.
- Ein leerer Bilderrahmen kann zum Beispiel zusammen mit einer Muster-Tapete zum neuen Lieblingsbild werden, die langweiligen Treppenstufen zum Hingucker und ein einfacher Schuhkarton zur praktischen und zugleich schönen Aufbewahrungsmöglichkeit.
- Schön sieht es auch aus, wenn sich das Tapetenmuster in einzelnen Dekoelementen im Raum wiederfindet.
- Sogar Möbel lassen sich dabei perfekt individualisieren, denn auf Schreibtisch- oder Kommodenflächen lassen sich Tapeten schnell und einfach anbringen. Dafür wird das Möbelstück einfach mit einem Zollstock ausgemessen, die Tapete passend zugeschnitten und aufgeklebt. So lassen sich auch die sichtbaren Rückwände von Regalen und Schränken verschönern.
- Für den Eingangsbereich nimmt man ein altes Brett (kann man sich im Baumarkt ein Holzbrett zuschneiden lassen) und beklebt es mit den Überresten der Tapete. Zum Schluss schraubt man vorne Haken hinein und bringt an der Rückseite eine Aufhängung an – schon hat man eine selbst hergestellte und dekorative Möglichkeit, Jacken und Mäntel aufzuhängen.
- Blechdosen kann man relativ schnell zum Aufbewahrungsbehälter für Stiften umfunktionieren. Dafür eignet sich jede leere Konservendose, die einfach mit einer Tapete umklebt wird.
- Selbst beim Kerzengießen kann man – in Kombination mit dem CandleBoy der Firma Rens – Reste von Strukturtapeten verwenden, um individuelle und ausgefallene Kerzen aus Kerzenresten zu kreieren.
- Wem seine eigene Treppe zu öde erscheint, kann die Maße der Treppenstufen nehmen, auf die Tapete übertragen, ausschneiden und diese dann auf die Setzstufen der Treppe kleben (nicht auf die Trittfläche!). Schon ist selbst die Treppe individueller und ein wenig interessanter.
So lassen sich mit Tapeten nicht nur Wände verschönern. Der Verschnitt einer schönen Tapete bietet unzählige Möglichkeiten zur weiteren Gestaltung und sobald man einmal damit angefangen hat, kommen ständig neue Ideen, was man noch mit Tapenresten verschönern kann.
Tipps und Tricks
Am besten eignet sich für das Verkleben der Tapete übrigens immer noch Kleister. Doppelseitiges Klebeband löst sich meist zu schnell ab.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.