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Diese Art von Schmuck haben wir schon vor Jahren auf dem Campingplatz gemacht. Verwendet wurden entweder Leder- oder Baumwollbänder – die auch jetzt noch eine ungiftige Alternative zu den Scoubidoubändern bilden. Eine weitere Gemeinsamkeit mit den Scoubidous: Es werden die gleichen Knoten – nämlich Makramée-Knoten gearbeitet.
Das brauchst du:
- 3 Leder- oder Baumwollbänder
- eine Inkaperle
- Sekundenkleber
- Schere
Und so geht’s:
- Die drei Bänder nebeneinander legen und an einem Ende mit einem Knoten sichern. Dabei einen Abstand von ca. 10 cm zum Bandende halten.
- Nun das Band links aussen quer über das mittlere und untere Band legen. Das rechte Band durch die so entstandene Schlaufe ziehen.
- Den nächsten Knoten ebenso knüpfen, allerdings von rechts nach links.
- Ab und zu das Band am Handgelenk nachmessen. Wenn du fast den halben Umfang des Handgelenkes erreicht hast, ziehst du eine Inkaperle auf das mittlere Band, führst die beiden anderen Bänder rechts und links an der Perle vorbei und knüpfst weiter, bis dieser Teil des Armbandes genauso lang ist, wie das bereits geknüpfte Teil. Zum Abschluss sicherst du die Bänder wieder mit einem Knoten.
- Anschließend legst du das Band um das Handgelenk und verschließt es mit einem Knoten. Das ist der Verschluss, den die meisten Kinder und Jugendlichen bevorzugen. So haben sie gleich ein Glücksbändchen: Wenn sie das Band verlieren oder es durchgescheuert ist, wünschen sie sich etwas. 🙂
Tipp:
- Gewachste Baumwollbänder sind wesentlich haltbarer als Lederbänder und sind optisch von diesen kaum zu unterscheiden.
Info:
- Der Ausdruck „Inkaschmuck“ stammt aus einem Büchlein, dass es von der Firma Knorr/Prandell damals gab. Gebastelt wurde mit Perlen – wie hier verwendet – und Lederbändern – und das Ganze wurde „Inkaschmuck“ genannt. Schon hatte diese Art von Schmuck „ihren Namen weg“.
- Zur Zeit wird das Knüpfen mit Lederbändern und das Einknüpfen von Perlen wieder Hochsaison und wird gerade von der Firma Hotex als „Macratex“ angepriesen, während sämtliches Zubehör einschließlich einiger Anleitungen bei Rayher unter dem Namen „Jolina“ laufen – um nur zwei Beispiele zu nennen. Und ganz neu (zumindest für mich): Shamballa-Armbänder, bei denen einfach mehr Perlen eingearbeitet werden.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.