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Für eine besondere Raumwirkung ist die Beleuchtung sehr entscheidend. Besonders mit Einbaustrahlern lassen sich besondere Effekte erzielen und eine stilvolle, moderne Atmosphäre schaffen. Worauf man achten sollte, wenn man sich für LED-Einbaustrahler interessiert, erfährst du in diesem Artikel.
Inhalt
Vor kurzem habe ich meine Eltern in einem Hotel besucht. Dabei habe ich mich vor allem in der Hotellobby aufgehalten. Dort sind mir die LED-Einbaustrahler aufgefallen, die nicht nur den ganzen Raum beleuchtet haben, sondern auch die Bilder besonders gut zur Geltung gebracht haben. Deshalb habe ich mich darüber informiert, was man beachten muss, wenn man LED-Einbauleuchten zu Hause installieren möchte.
Was sind LED-Einbaustrahler
Eine LED-Einbaulampe zeichnet sich dadurch aus, dass man sie vollständig in Decken, Wänden, Böden oder Möbeln versenken lassen kann. Dadurch sind sie unauffällig und sorgen dennoch für eine besondere Beleuchtung. Dank verschiedener Schutzklassen können sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich und in nahezu allen Räumen eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders für die Beleuchtung von besonderen Bereichen wie Kunstwerken oder dem Sofa im Wohnzimmer. Man kann sie aber auch zur Beleuchtung des gesamten Raumes einsetzen. Für den Einbau einer LED-Einbauleuchte ist eine gewisse Einbautiefe sowie eine Einbauöffnung erforderlich. Wer handwerklich geschickt ist und sich mit Elektrik auskennt, kann sie selbst einbauen. Alle anderen sollten sich an einen Fachmann wenden.
Was sind die Vorteile von LED-Einbaustrahlern
Eine Einbaulampe LED bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Lampen. Sie eignen sich besonders gut, um ein modernes Ambiente zu schaffen. LED-Lampen sind sehr energieeffizient. Sie wandeln einen Großteil der elektrischen Energie in Licht um und nicht in Wärme, wie es bei anderen Leuchtmitteln der Fall ist. Dadurch senken LED-Lampen den Energieverbrauch und verringern die Brandgefahr.
Als Einbaustrahler können LED-Lampen auf verschiedene Weise eingesetzt werden. Über die gesamte Decke verteilt, können sie einen Raum gleichmäßiger ausleuchten als Hänge- oder Stehlampen. Dabei benötigen sie keine Stellfläche im Wohnraum und sind daher äußerst platzsparend. Sie eignen sich aber auch hervorragend, um Akzente zu setzen und sind damit nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ.
LED-Einbauleuchten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und mit den unterschiedlichsten Zusatzfunktionen. So kann man für jede Situation den passenden Einbaustrahler auswählen.
Was muss bei der Auswahl von LED-Strahlern beachten?
Das richtige Modelle und wichtige Zusatzfunktionen
Da es viele verschiedene Modelle und Zusatzfunktionen gibt, sollte man sich für die Auswahl der richtigen Lampen genügend Zeit nehmen. So gibt es beispielsweise Einbaulampen, die speziell für Wände, Böden, Decken oder Möbel hergestellt werden. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften, die sie für einen bestimmten Zweck ideal, für andere Zwecke aber weniger geeignet machen. So sind Möbeleinbaustrahler besonders kompakt und haben eine geringe Einbautiefe. Da sie z. B. in einem Regal keine große Fläche ausleuchten müssen, sind sie weniger lichtstark als Deckeneinbaustrahler. Bodeneinbaustrahler müssen besonders robust sein und vor allem im Außenbereich mit viel Feuchtigkeit zurechtkommen. Für LED-Einbaustrahler im Bad oder in der Küche ist es wichtig, dass die Lampen mindestens die Schutzart IP44 haben und somit spritzwassergeschützt sind.
Zudem gibt es verschiedene Zusatzfunktionen wie Bewegungssensoren oder Smart Lights, die sich per App steuern lassen. Viele LED-Einbaustrahler sind auch schwenkbar und dimmbar.
Die passende Beleuchtung
Bei der Auswahl der Lampen sollte man auch auf die Helligkeit achten. Unterschiedliche Räume oder Funktionsbereiche stellen unterschiedliche Anforderungen an Helligkeit und Lichtfarbe. Im Büro, in der Küche oder im Bad sollte die Beleuchtung hell und eher tageslichtweiß sein. Im Schlafzimmer oder Wohnzimmer darf es dagegen etwas dunkler und warmweiß sein. Es gibt zwar Tabellen und Richtwerte für die verschiedenen Räume und Funktionsbereiche, aber da jeder Mensch anders ist, sollte man sich über seine eigenen Bedürfnisse Gedanken machen und die Beleuchtung entsprechend auswählen. Die Beleuchtungsstärke wird in Lumen angegeben. Je höher der Lumenwert, desto heller ist das Leuchtmittel.
Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben. Dabei ist die Lichtfarbe unter 3.300 Kelvin warmweiß und die Lichtfarbe über 5.300 Kelvin tageslichtweiß. Die Lichtfarbe dazwischen wird als Neutralweiß bezeichnet.
Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist der Lichtkegel bzw. der Abstrahlwinkel. Je nachdem, ob man eine großflächige Ausleuchtung oder eine Akzentbeleuchtung haben möchte, sollte man sich eher für eine diffuse, breitstrahlende oder engstrahlende Einbaulampe entscheiden. Für die Akzentbeleuchtung eignet sich ein Abstrahlwinkel von 10 bis 75°, für die Hauptbeleuchtung ein Abstrahlwinkel von mehr als 75°.
Die richtige Einbautiefe
Hat man sich für Modell, Zusatzfunktionen, Helligkeit, Abstrahlwinkel und Lichtfarbe entschieden, gibt es noch einen wichtigen Punkt zu beachten: die Einbautiefe. Je nachdem, wo der Strahler installiert werden soll, gibt es unterschiedliche Einbautiefen. Generell sollte man bedenken, dass man Einbaustrahler nicht in bestehende Betondecken einbauen kann. Hier muss die Decke vorher mit Gipskarton oder Paneeldecken abgehängt werden. Dadurch entsteht ein Hohlraum, in den man die Einbaustrahler einbauen und untereinander sowie mit dem Stromkreis verkabeln kann. Dabei sollte man darauf achten, dass der Hohlraum groß genug ist, um einen Wärmestau zu vermeiden. Wenn bereits eine abgehängte Decke vorhanden ist, genügt es, die vorhandene Einbautiefe zu messen und die Einbaustrahler nach diesen Maßen zu kaufen.
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