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Vor einiger Zeit habe ich mir bei HSE24 ein Stanz- und Prägegerät bestellt. Es hat nicht lange gedauert, bis ich es in den Händen hielt und so konnte ich gleich beginnen, die verschiedenen Prägeschablonen – von verschiedenen Herstellern und teilweise gar nicht zum Prägen von Papier gedacht, auszuprobieren… Den Anfang machen aber erst einmal Prägeschablonen, die für das Prägen von Papier gedacht sind. 🙂
Angefangen habe ich mit meiner Versuche mit Prägefoldern. Erhältlich sind sie von Cuttlebug und Sizzix (u.a. Tim Holtz). So sehen die Prägeergebnisse aus:
Bild oben: Der Sizzix Folder und das damit geprägte Papier
der Cuttlebug Folder mit dem damit geprägten Papier
Mit beiden Prägefoldern hat das Prägen supergut geklappt. Allerdings hat sich die Gummimatte, die man zum Prägen benötigt, an den Foldern und/oder der Prägeplatte „festgesaugt“. Ich hoffe, das lässt im Laufe der Zeit nach. Die Hoffnung, dass ich die Prägematte des Grand Calibur nicht benötigen würde, hat sich direkt beim ersten Versuch erschlagen – ohne Gummimatte keine Prägung… Und: Ganz wichtig! Ihr benötigt für das Prägen mit den Foldern die Spellbinder Grand Calibur Raspberry Spacer Plate/ Adapter Platte D (ist bei den meisten Händlern nicht im Lieferumfang enthalten). Es funktioniert aber auch mit der kleinen Cuttlebug Platte B – mit der arbeite ich im Moment – einfach, weil ich sie da habe.
Als nächstes habe ich eine Prägefolie verwendet, die ich beim Kauf der Double Do bei QVC zum Prägerät dazubekommen habe. Es handelt es sich dabei um eine sehr dünne, goldfarbene Plastikfolie. Das der Abdruck an sich sich nicht fotografieren lassen wollte, habe ich ihn mit Wachspatina eingefärbt, um ihn sichtbar zu machen.
Mit der Kunststoffschablone wurde der Druck nur sehr schwach.
Die Lacy-Embossing-Schablone ist weiß und aus Metall und prägt nicht sehr stark – genauer gesagt, kann man die Prägung nur erahnen – wie auf dem Foto zu sehen ist. Bei dieser Schablone werde ich auf jeden Fall noch weitere Versuche machen – ich denke, mit irgendwelchen Zwischenlagen könnte es doch noch funktionieren.
Bei all den Prägeschablonen, die ich bis zu diesem Punkt getestet habe, habe ich Encausticpapier in Kartengröße für das Prägen mit der Grand Calibur verwendet. Die Grand Calibur gibt es mittlerweile nicht mehr zu kaufen. Statt dessen kann man aber auch jedes andere Stanz- und Prägegerät verwenden – allerdings muss man selbst ausprobieren, wie die Schablonen am besten durch das Gerät passen.
Zum Teil habe ich auch schon andere Papiere ausprobiert, da die Prägeergebnisse, wie ich bereits vermutet hatte, nicht nur von den Prägeschablonen, sondern auch von dem verwendeten Papier bzw. dem verwendeten Karton abhängen.