15. Januar 2025

Rittersporn

Rittersporn

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Rittersporn blüht einfach wunderschön und wird richtig schön hoch – nämlich bis zu 1,8 Metern. Was du über Rittersporn in deinem Garten wissen solltest, erfährst du hier.

Rittersporn – Sorten und Farben

Am bekanntesten sind die blauen, violetten und weiß blühenden Sorten. Aber es gibt auch rote, gelbe und rosafarbene. Weltweit gibt es mehr als 300 verschiedene Arten.
Eine leuchtend rot blühende und nur etwa 30 cm hoch werdende, schön blühende Ritterspornart mit knollenartigem Wurzelstock ist zum Beispiel Delphinium nudicaule. Diese Sorte zeichnet sich durch große Reichblütigkeit aus und ist vollständig hart und ausdauernd. Die Blütezeit fällt in die Monate Juni und Juli.
Eine andere, wenig anzutreffende Art mit knolligem Wurzelstock ist Delphinium sulphurium oder auch Delphinium Zalil mit leuchtend schwefelgelben Blütenrispen und hohem Wuchs. Sie blüht zur selben Zeit mit den anderen Ritterspornarten zusammen. Delphinium sulphureum entwickelt sich besonders gut in etwas kalkhaltigem Boden, setzt auch reichlich Samen an und lässt sich durch Aussaat gut vermehren.

Standort

Die Pflanzen benötigen einen feuchten und nährstoffreichen Boden. Er darf sogar eher lehmig sein. Der Rittersporn liebt einem sonnigen Standort. Allerdings sollte der untere Teil des Rittersporns etwas beschattet sein. Dies erreicht man am einfachsten mit Bodendeckern, die rundherum gepflanzt werden.

Vermehrung

Die Vermehrung erfolgt durch Samenaussaat und Stockteilung.

Zurückschneiden

Der Rittersporn wird mindestens zweimal im Jahr zurückgeschnitten. Der erste Schnitt erfolgt, wenn die Sommerblüten verblüht sind, der zweite im Herbst.
Zurückgeschnitten wird immer dann, wenn die Blüten verblüht sind. Dies kann auch mehr als zweimal im Jahr der Fall sein.
Dann wird die Pflanze eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten.

Der Rittersporn im Winter

Nachdem der Rittersporn im Herbst zurückgeschnitten wurde, wird er gewässert und gedüngt, damit er Kraft sammeln kann.
Der Rittersporn ist in der Regel winterhart. Einige empfindliche Sorten sollten trotzdem einen Winterschutz bekommen.

Achtung!

Alle Teile des Rittersporns sind für Menschen und Tiere giftig. Zeichen für eine Vergiftung mit Rittersporn können sein:

  • Magen und Darm: Erbrechen, Bauchkrämpfe und starker Speichelfluss
  • Nerven und Muskeln: Unruhe, steifer Gang, Muskelzucken und Lähmungen
  • Kreislauf: Verlangsamte Atem- und Herzfrequenz

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