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Bei Schmelzolan und Colouraplast handelt es sich um ein Kunststoffgranulat, das in Formen im eigenen Backofen bei 180° C geschmolzen wird. So lassen sich einfache glatte Scheiben schnell schmelzen, die dann im heißen Zustand durch ziehen oder verformen verändert werden. Reicht dies noch nicht aus, können die erkalteten Scheiben im Ofen wieder erwärmt werden und werden dabei wieder formbar.
Inhalt
Schmelzolan und Colouraplast sind in mehr als 20 verschiedenen Farben und in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich. Als Zubehör sind Fertigformen und Formstreifen erhältlich. Außerdem gibt es einen Dekolack, mit dem das Aufschmelzen von Schmelzgranulat auf Glas, Metall und Keramik möglich ist – und zwar auf senkrechten Flächen. Der Lack verhindert, dass das Schmelzolan herunterläuft.
Tipps und Tricks
Wird das Schmelzgranulat mit verschiedenen Werkzeugen weiterbearbeitet, wird es oft matt. Dann kann man kurz mit einer Heißluftpistole, wie sie zum Heiß-Embossen verwendet wird, darüber gehen. Die Oberfläche schmilzt dann wieder an und wird wieder hochglänzend.
Wer dreidimensionale Formen damit gießen will, kann auf Silikonformen zurückgreifen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass man dabei auch für kleinere Formen viel Schmelzgranulat benötigt.
Eine weitere Möglichkeit für die Herstellung von dreidimensionalen Objekten ist das Arbeiten mit Prägefolie. Dafür wird das Muster zuerst in die Prägefolie geprägt und anschließend mit Schmelzolan ausgegossen.
- zum Herstellen von schönen Fensterbildern, Suncatcher, Untersetzern oder anderen Dekoartikeln
Beispiele für das Basteln mit Schmelzgranulat
Viele von uns kennen Schmelzolan vielleicht noch aus der Kindheit, für andere ist es ein vollkommen neues Bastelmaterial. Es handelt sich um ein Granulat, das im Backofen geschmolzen wird. Mittlerweile gibt es außer Schmelzolan auch noch Colouraplast – beide Produkte sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Die Muster, die ihr hier seht, sind schon einige Jahre alt. Sie wurden während eines Fachhandellehrganges gebastelt.
Diese Schmelzolan-Scheibe wurde in einer Metallform hergestellt.
Das Schüsselchen aus Schmelzgranulat war ursprünglich einmal eine Scheibe. Sie wurde ein zweites Mal geschmolzen und dabei auf eine Blechdose gelegt. Beim Erhitzen verformte sich die Scheibe, so dass die Ränder sich nach unten bogen. Anschließend wurde ein “Schnabel” geformt – mit den Händen, die allerdings (ganz wichtig) in hitzefesten Küchenhandschuhen steckten.
Für den Schmelzolan-Mond wurde das Granulat in ein Ausstechförmchen gefüllt. Wichtig ist hierbei, dass die Ausstechform entweder in der Metallform steht oder Alufolie darunter ist.
Komplette Bastelanleitungen für das Basteln mit Schmelzgranulat findet ihr unter anderem unter „Solitär aus Schmelzgranulat“ und „Windlicht aus Schmelzgranulat„
Einkaufstipps
Schmelzolan und Colouraplast ist in vielen Spielzeuggeschäften und Bastelgeschäften erhältlich. Weitere Bezugsmöglichkeiten sind Ebay und Amazon.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.