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Eine Wichteltür aus Verpackungskarton ist ideal, wenn du schnell etwas Schönes basteln möchtest, ohne neue Materialien zu kaufen. Karton lässt sich leicht schneiden, bemalen und strukturieren und wird mit kleinen Leisten oder Holzrührstäbchen zu einer richtig stabilen Mini-Tür. Die natürliche Oberfläche wirkt nach dem Bemalen überraschend hochwertig und passt perfekt in jede Wichtelszene. Upcycling ist hier nicht nur eine nette Idee, sondern spart Geld und sorgt dafür, dass Verpackungsreste zu etwas richtig Dekorativem werden – nachhaltig, kreativ und sofort einsatzbereit.
Inhalt
Grundidee für die Wichteltür aus Verpackungskarton
Verpackungskarton ist ein unterschätztes Material, wenn es um Wichteltüren geht. Er ist stabil, leicht und hat oft schon eine feine Struktur, die nach dem Bemalen aussieht wie Holz oder eine alte Haustür. Mit ein paar Leisten aus Karton oder Holzrührstäbchen bekommt die Tür Tiefe und wirkt viel plastischer. Das Basteln von Wichteltüren aus Verpackungskarton geht schnell, macht keinen Dreck und ist ein echtes Zero-Waste-Projekt.
Karton zuschneiden
Suche dir ein Stück stabilen Karton, am besten Wellpappe oder Rückseiten von Kalendern. Schneide ein Rechteck von etwa zehn mal vierzehn Zentimetern zu. Wenn du lieber einen Rundbogen möchtest, zeichne die Form vorher mit Bleistift an. Achte darauf, dass die Schnittkanten möglichst sauber sind, damit du später beim Bemalen keine ausgefransten Stellen hast.
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Rahmen anbringen
Damit die Wichteltür aus Verpackungskarton mehr Tiefe bekommt, klebst du dünne Leisten auf. Dafür eignen sich Holzrührstäbchen oder einfach schmale Kartonstreifen. Lege sie einmal rund um die Tür und kürze sie entsprechend. So entsteht ein klarer Rahmen, der später den Tür-Look verstärkt. Wenn du magst, kannst du eine kleine Querleiste als „Fensterbrett“ hinzufügen.
Struktur auftragen
Für Holzoptik funktioniert Strukturpaste gut, aber dicke Acrylfarbe reicht auch aus. Trage die Paste mit einem alten Pinsel oder einem Spatel auf und ziehe anschließend mit einem Zahnstocher oder Holzstäbchen feine Linien hinein. Dadurch entsteht sofort eine natürliche Maserung. Wenn du Steinoptik möchtest, drückst du unregelmäßige Risse und kleine Vertiefungen in die Oberfläche.
Bemalen
Nach dem Trocknen kannst du die Wichteltür aus Verpackungskarton bemalen. Acrylfarbe eignet sich am besten, weil sie gut deckt und schnell trocknet. Für Holzoptik nimmst du Braun- und Beigetöne und arbeitest mit mehreren dünnen Schichten. Steinoptik gelingt mit Grau, Sandfarben und leicht dunkleren Lasuren in den Rillen. Ein leichtes Trockenbürsten am Ende bringt die Struktur schön heraus.
Türklinke und kleine Details
Eine Perle oder ein kleiner Knopf reicht als Türklinke aus. Wenn du eine besonders rustikale Optik möchtest, kannst du kleine „Nägel“ aufmalen oder dünne Schnipsel als Scharniere ankleben. Kleine Sterne, Mini-Schilder oder selbst ausgeschnittene Papierornamente machen die Tür noch persönlicher.
Platzieren
Zum Schluss klebst du die Tür an die Wand oder an die Fußleiste. Doppelseitiges Klebeband hält gut, Klebepads funktionieren ebenfalls zuverlässig und lassen sich später einfacher entfernen. Für eine aufstellbare Tür klebst du hinten eine dreieckige Kartonstütze an. Damit bleibt sie sicher stehen und kann jederzeit versetzt werden.
Nachhaltigkeit
Diese Wichteltür aus Verpackungskarton ist ein echtes Zero-Waste-Projekt. Du brauchst keine neuen Materialien und kannst alles aus dem nutzen, was ohnehin im Haus anfällt: Wellpappe, Pappreste, alte Rührstäbchen, Farbreste aus vergangenen Bastelprojekten. Das macht die Tür günstig, nachhaltig und trotzdem hochwertig.
- Paket enthält 2 Rollen: 3 m x 2 cm x 2 mm/4 m x 2 cm x 1 mm
Tipps und Tricks
- Wenn der Karton beim Schneiden etwas ausfranst, kannst du die Kanten mit etwas Bastelkleber bestreichen. Nach dem Trocknen lassen sie sich sauber bemalen und bleiben stabil.
- Wenn du deine Wichteltür aus Verpackungskarton für den Innenbereich bastelst, reicht Acrylfarbe völlig aus. Für draußen solltest du die Tür zusätzlich mit Klarlack versiegeln. Dadurch hält sie Feuchtigkeit besser aus und bleibt länger schön.
- Wenn du die Wichteltür nicht ankleben möchtest, funktioniert eine kleine, dreieckige Kartonstütze sehr gut. Einfach hinten ankleben und leicht anpressen – so steht die Tür stabil und kann jederzeit umgesetzt werden.
- Noch mehr Türen, Zubehör und Dekoideen für deine Wichtelwelt findest du in unserem Artikel Wichteltüren basteln
- Und was es genau mit Wichteltüren auf sich hat, erfährst du im Bastellexikon unter dem Begriff „Wichteltüren“.
Fazit
Eine Wichteltür aus Verpackungskarton ist ein unkompliziertes und nachhaltiges Projekt, das du ohne zusätzliche Kosten umsetzen kannst. Die Kombination aus Karton, Struktur und Farbe ergibt eine Tür, die überraschend hochwertig aussieht und perfekt zu deiner Wichtelszene passt. Du kannst den Stil jederzeit verändern, neue Details hinzufügen oder die Tür komplett neu bemalen. Ideal für alle, die gerne mit einfachen Mitteln viel Wirkung erzielen.
FAQ
Welcher Karton eignet sich am besten?
Wellpappe oder die Rückseite von Kalendern – beide sind stabil und lassen sich gut bemalen.
Wie verhindere ich ausgefranste Kanten?
Die Schnittkante leicht mit Kleber einstreichen und nach dem Trocknen bemalen.
Kann ich die Tür wetterfest machen?
Ja, mit Klarlack. Dadurch wird sie robuster und hält auch draußen besser. Die Wichteltür aus Verpackungskarton ist allerdings ist Pappe und damit generell nicht gut für den Außenbereich geeignet.
Es ist technisch leider nicht möglich, die angezeigten Preise in Echtzeit zu aktualisieren. Die letzte Aktualisierung erfolgte am 30.11.2025. Der angezeigte Preis könnte seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Der Verkauf erfolgt grundsätzlich zu dem Preis, den der Verkäufer zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Website für das Produkt angibt.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorin
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.