Werbung – enthält Partnerlinks
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen
Eine Ziehharmonikakarte ist supereinfach zu basteln und lässt sich auch gut als Gutscheinkarte verwenden. Alles was man für die Herstellung der Grundkarte benötigt, ist ein Bogen Tonkarton in DIN A4, eine Schere oder besser noch einen Cutter und ein Gegenstand, mit dem man gut Falzen kann.
Inhalt
Bastelanleitung Ziehharmonikakarte
Im Anhang dieses Artikels findest du eine Bastelvorlage, die dir in etwa als Vorlage dienen soll. In etwa deshalb, weil dir das Schema, nach dem die Karte gebastelt wird, helfen kann, individuelle Karten in verschiedenen Größen herzustellen.
Das Basteln der Karte ist aber auch ohne Vorlage ganz einfach. Man schneidet zuerst den oberen Rand des Tonkartons an der Längsseite schräg zu. Dann faltet man die Karte in gleich breite Felder.
Wenn du die Vorlage verwendest, bekommst du 5 gleichbreite Felder. Diese Felder kannst du ganz beliebig verzieren – wenn du möchtest, sogar von beiden Seiten. Und das bedeutet wiederum: Du hast richtig, richtig viel Platz, um die Karte schön zu gestalten.
Bastelvorlagen
Beispiele für Ziehharmonikakarten
Für das Deckblatt kannst du auch gut 3D-Bilder verwenden – zum Beispiel wie bei dieser „Ziehharmonika-Karte für den Herrn“
oder die der „Ziehharmonikakarte – Hochzeitskarte mit Torte“).
Im Innenbereich der Karte sind sie natürlich nicht so gut aufgehoben, denn die Karte würde sich dann nicht mehr schließen lassen.
Du kannst aber auch einfach Konturensticker verwenden, wie beim „Klamottengutschein“ zu sehen ist. Dafür wurden die Konturensticker einfach auf Tonpapier geklebt und ringsherum ausgeschnitten.
Als Geburtsanzeige oder Hochzeitskarte kann man einfach Fotos in die verschiedenen Felder kleben und die Karte mit Scrapbooking-Material verzieren. Der Empfänger kann die Karte dann auf dem Schreibtisch oder dem Bücherregal aufstellen. Die Art der Faltung sorgt für einen sicheren Stand.
Wenn du zum Grillen eingeladen bist und deinen leckersten Nudelsalat oder eine tolle Gewürzmischung für den/die Gastgeber/in mitbringst, kannst du auf der Karte das Rezept dafür aufschreiben. Oder du verschickst später eine Dankeschönkarte – mit Rezept und Fotos vom Grillabend.
Wie du siehst, ist diese Art von Karte nicht nur ausgesprochen einfach herzustellen, sondern auch sehr vielfältig einzusetzen. Vielleicht gefallen dir aber auch andere Arten von Gutscheinkarten, wie zum Beispiel unser Gutschein für einen Cocktail-Abend.
Du hast nach unserer Anleitung gearbeitet?
Wir freuen uns riesig, wenn du uns verlinkst! Egal ob auf Instagram, Facebook, deinem Blog oder Pinterest – ein Link zu bastelfrau.de hilft anderen, die Anleitung zu finden und unterstützt unsere kreative Arbeit.
Verwende gern den Hashtag #bastelfrau und/oder setze einen Link zu diesem Beitrag. Danke!
Noch mehr kreative Ideen gefällig? Dann melde dich gern für unseren Newsletter an – mit DIY-Inspiration, exklusiven Tipps und Anleitungen direkt in dein Postfach.
Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.