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Heute möchte ich euch das Grundprinzip der Fertigung von Spiralblumen zeigen. Pro Spiralblume benötigt man eine aus Papier ausgeschnittene Spirale, die ganz nach Geschmack angemalt oder eingefärbt wird. Ich verwende dafür sehr preisgünstige Alkoholtintenstifte, da ich beim Blumen basteln aus Papier fast ausschließlich Druckerpapier verwende. Natürlich kann man aber auch farbiges Tonpapier oder ähnliches dafür verwenden.
Inhalt
Bei dieser Papierspirale habe ich zusätzlich den Rand etwas dunkler eingefärbt.
Bastelanleitung Spiralblumen
Diese Spirale wird von außen nach innen aufgerollt. Zu Beginn erleichtert die Verwendung einer Pinzette die Arbeit, da man mit ihr ganz gut den Anfang des Papierstreifens packen kann.
Dann wird weitergerollt. Das Papier wird von Zeit zu Zeit am unteren Rand etwas festgeklebt.
Nach einiger Zeit sollte man die Pinzette entfernen, denn die Blume wird sonst zu dicht gerollt.
Aufgerollt sieht die Blume aus einer einfachen, relativ glatten Spirale so aus:
Verschiedene Spiralen, verschiedene Blümchen
Je nachdem, welche Form die Spirale hat, bekommt man unterschiedliche Blumen.
Hier siehst du verschiedene Spiralformen:
Und so sehen die fertigen Blüten aus:
Tipps und Tricks
- Je nachdem wie das Papier vorbehandelt wird, gibt es ganz „ordentliche“ oder aber eher vintagemäßig aussehende Blumen.
- Das Aussehen der Blumen lässt sich auch dadurch verändern, dass man sie unterschiedlich fest aufrollt.
- Man muss auch nicht unbedingt Papier für die Spiralblumen verwenden. Ausprobiert habe ich auch schon, Spiralblumen aus Filz zu fertigen.
- Die einzelnen Formen sind unterschiedlich schwer zu rollen. Ist der untere Rand glatt (wie auf dem Foto oben zu sehen ist), ist es ziemlich einfach, das Ganze richtig in Form zu bringen. Ist der untere Rand allerdings gebogen, wird es gleich sehr viel schwieriger.
- Obwohl die meistens Blumen von außen nach innen gerollt werden, gibt es auch Ausnahmen. Bei dem folgenden Beispiel klappt das zum Beispiel gar nicht.
- Eigentlich sollte das auch klar sein, denn wenn die äußeren Blätter (in der Spiralen innen) kleiner sind, kann das nicht wirklich gut werden. Ich habe es aber trotzdem ausprobiert und so sah die fertige „Blume“ dann aus:
Ein weiteres (Negativ-)Beispiel ist diese Form:
- Auch hier sieht die fertige Blüte ziemlich merkwürdig aus:
- Beide Vorlagen sind übrigens für die Silhouette Cameo und im Silhouette Design Store erhältlich. Man sollte sich also die Formen gut ansehen bevor man sie kauft. Ich werde noch versuchen, die Blumen von innen nach außen zu rollen. Mal sehen – vielleicht werden sie ja dann ganz toll.
- Insgesamt bieten die Formen für die Silhouette Cameo aber den Vorteil, dass man sie ganz nach Wunsch in verschiedenen Größen ausschneiden kann.
- Wer keinen Hobbyplotter, aber eine Stanz- und Prägemaschine hat, kann dafür verschiedene Formen in verschiedenen Größen kaufen.
- Bei diesen beiden Möglichkeiten hat man den Vorteil, dass man viele ähnliche Blumen basteln kann.
- Du kannst die Blumen sogar ohne Stanzform und Schneidedatei basteln. Wie das geht, erfährst du in unserer Bastelanleitung „Shabby Chic Rosen“.
Bezugsquellen für die von mir verwendeten Materialien:
- Material – hochwertige dünne Metall-Stanzformen aus Kohlenstoffstahl. Farbe silber.
- Hochweißes Druckerpapier für hochwertige Präsentationen, beeindruckende Bilder, ausdrucksstarke Grafiken, Handlettering
Eventuell die Schneidevorlagen für Spiralblumen aus dem Silhouette Design Store
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.