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Der erste Spekulatius und die ersten Lebkuchen stehen in den Regalen – also ist es an der Zeit, an Weihnachten zu denken und mit dem Basteln von Weihnachtskarten anzufangen. Auf dieser Karte gibt es nicht nur die üblichen Weihnachtsgrüße, sondern auch noch ein Gedicht von Rainer Maria Rilke.
Das brauchst du:
- Vorlage Accordion fold card – birch tree deer von Kolette Hall
- Tonkarton in nachtblau
- Tonpapier in beige
- Bastelkleber
- Schere bzw. Hebel- oder Rollenschneider
- Hobbyplotter
- Drucker
Und so wird’s gemacht:
- Die Tonkarton- und Tonpapiermotive mit dem Hobbyplotter ausschneiden.
- Den Text auf Tonpapier ausdrucken und zuschneiden.
- Den Tonkarton wie eine Treppe falten. Die Falzlinien sind vorgegeben und müssen nur nachgefaltet werden.
- Die verschiedenen Motive und Texte mit Bastelkleber in die Karte kleben.
Tipps und Tricks
- Wer keinen Hobbyplotter hat, kann sich ähnliche Motive im Internet herunterladen und mit einem Skalpell ausschneiden.
- Wenn dir das Gedicht nicht gefällt und du nach einem anderen Text suchst, findest du weitere Gedichte und Sprüche in der Rubrik Gedichte, Lieder und Zitate. Wem das noch nicht reicht, wird beim Sprücheversum fündig. Dort gibt es Gedichte und Texte zu vielen verschiedenen Themen (unter anderem gibt es dort auch Katzensprüche).
- Ich habe als Schrift die LD Elegance verwendet. Die Schriftgröße habe ich so angepasst, dass die Texte gut auf die Karte passen. Wer sie sich gerne so ausdrucken möchte, wie ich sie verwendet habe, kann sich den Text hier als Pdf-Datei herunter laden und ausdrucken.
- Wenn du dir den Kartenrohling selbst zuschneiden möchtest, hier die Maße: Die Karte ist 27,7 cm breit und 12,7 cm hoch. Gefalzt wird jeweils mit folgenden Abstand von der Seitenkante aus: 3,5 cm; 7,4 cm; 13,7 cm und 20,1 cm
- Mehrere Hundert Vorlagen findest du zum Beispiel bei Pinterest.
Die verwendeten Texte:
Es gibt so wunderweiße Nächte…
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge silbern sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Frohe Weihnachten und ein Glückliches Neues Jahr