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Lange ist es her, seit meine Mutter mit uns Kindern Weihnachtsplätzchen gebacken hat. Die Originalrezepte von damals habe ich aber natürlich immer noch. Heute möchte ich euch das Rezept für Buttergebackenes vorstellen.
Inhalt
Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Butterplätzchen als Kind zwar gerne gebacken, aber nicht wirklich gerne gegessen. Heute ist das anders. Da backen meine Kinder und ich esse sie – zwar nur wenige davon, dafür aber gerne.
Buttergebackenes – Zutaten
500 g Mehl
250 g Zucker
250-300 g Butter (davon nach Belieben bis zu 100 g Butterschmalz)
4 Eigelb
Buttergebackenes – Zubereitung
Den Backofen auf 210-220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Zutaten miteinander verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und zurück in die Teigschüssel geben. Die Schüssel mit einem Trockentuch abdecken und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Etwas Mehl auf einem Tisch verteilen. Etwas davon auch auf das Nudelholz geben und dort verreiben. Darauf achten, dass es wirklich nur wenig Mehl ist. Es soll nur verhindern, dass der Teig kleben bleibt.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen und teilen. Eine Hälfte oder eventuell auch drei Viertel davon zurück in den Kühlschrank legen.
Den anderen Teig mit dem Nudelholz messerrückendick auswellen.
Die Ausstechformen mit der scharfen Seite in das Mehl auf dem Tisch tauchen und den Teig damit ausstechen.
Backpapier auf das Backblech legen und die Plätzchen darauf legen. Wer kein Backpapier zur Hand hat, legt die ausgestochenen Weihnachtsplätzchen auf ein ungefettetes Blech. Wichtig in beiden Fällen ist, dass das Backblech kalt ist. Auf einem warmen oder gar heißen Blech würden die Plätzchen verlaufen und die Form wäre nicht mehr so schön.
Etwas Eigelb verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen.
Das Gebäck auf der mittleren Schiene 8-12 Minuten backen.
Das Buttergebackene vorsichtig auf ein Kuchengitter geben. Dabei muss man wirklich sehr vorsichtig sein, denn die Plätzchen sind im heißen Zustand sehr zerbrechlich.
Tipps und Tricks:
Da die Plätzchen durch das Eigelb Farbe bekommen haben, ist es eigentlich nicht mehr nötig, sie mit Lebensmittelfarben und ähnlichem einzufärben. Zumindest war das früher für uns Kinder so.
Bei der Verwendung von Eigelb muss man aufpassen, dass es nicht verbrennt und die Plätzchen braun statt gelb färbt.
Wenn die Butterplätzchen verziert werden sollen, sollte man beim Backen auf das Eigelb verzichten. Das fertige Buttergebäck kann dann mit buntem Zuckerguss, Streuseln, Zuckerkügelchen oder Schokolade verziert werden.
Wer fröhlich bunte Plätzchen haben möchte und dabei auf künstliche Lebensmittelfarben verzichten will, findet bei Windelprinz ein Rezept für Weihnachtsmann-Kekse, die mit Himbeeren gefärbt werden.
Bei uns wurde das Rezept immer zweimal gebacken. So hatten wir dann genug Eiweiß, und daraus Makronen und Zimtsterne zu backen.
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