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Detox ist ein Thema, mit dem sich viele von uns beschäftigen – und dementsprechend gibt es auch viele Produkte, die beim Entgiften helfen sollen. Speziell für das Entgiften über die Füße werden verschiedene Pflaster angeboten, die man sich nachts auf die Fußsohlen kleben soll. Solche Pflaster kann man sich auch selbst herstellen, aber am einfachsten und schnellsten hat man sich aber eine Zwiebelsocke hergestellt.
Inhalt
Was sind Entgiftungspflaster?
Im Handel bekommt man viele verschiedene Arten von Entgiftungspflastern. Sie werden einfach abends auf die Fußsohle geklebt und sollen dadurch dem Körper Giftstoffe und Schadstoffe entziehen.
Ob ein Entgiftungspflastern gewirkt hat oder nicht, soll man daran erkennen, dass sich das Pflaster über Nacht verfärbt hat und am Morgen dunkel aussieht.
Gegenstimmen sagen aber, dass dies kein Nachweis für die Wirkung ist und es sich bei den dunklen Verfärbungen nicht um Gifte handelt, die dem Körper entzogen wurden. Statt dessen soll es sich nur um eine chemische Reaktion handeln – ähnlich wie ein Apfel oder eine Avocado braun wird, wenn man sie an der Luft liegen lässt.
Ich habe diesbezüglich keinerlei Erfahrung, habe aber festgestellt, dass die Meinungen darüber, ob die Entgiftungspflaster wirken oder nicht, weit auseinander gehen.
Entgiften über die Füße mit Zwiebelsocken
Die einfachste Möglichkeit, eine Art Entgiftungspflaster selbst herzustellen, sind Zwiebelsocken. Man schneidet dafür einfach eine große Scheibe von einer Zwiebel ab und legt sie in eine Socke. Dann zieht man die Socke so an, dass die Zwiebelscheibe unter der Fußsohle liegt.
Dabei handelt es sich um ein altes Hausmittel, dass vor allen Dingen gegen Erkältung wirken soll.
Mittlerweile heißt es, dass die Zwiebelsocke eine ähnliche Wirkung wie eine Fußreflexzonenmasse hätte und sich positiv auf die Durchblutung und die Organe auswirkt.
Grund dafür sollen zum einen die vielen Nerven sein, die im Fuß enden, zum anderen die Blutbahnen, die die Inhaltsstoffe der Zwiebel in den Körper weiterleiten.
Zwiebeln gelten als entzündungshemmend und sollen antiseptisch wirken. Wir kennen sie in Form von Zwiebelsäckchen als Hausmittel gegen Ohrenschmerzen. Ich finde, da ist eine Zwiebelsocke zum Entgiften eine gute Alternative für ein Entgiftungspflaster.
Entgiftungspflaster selber machen
Alternativ zur Zwiebelsocke kann man die Zwiebeln klein schneiden und in ein Mullsäckchen geben. Das verschlossene Mullsäckchen wird dann entweder wie die Zwiebelscheibe unter die Fußsohle gelegt und ein Socken darüber gezogen oder mit einem Stück Klebevlies befestigt.
Wenn du kein Mullsäckchen hast, kannst du auch Teebeutel zum Selbstbefüllen verwenden. Diese Teebeutel sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Statt der Zwiebel kann man auch Kräuter verwenden. Hier bieten sich zum Beispiel Lavendel oder Kamille an. Beides gibt es sogar als fertige Teebeutel. Es wäre also einen Versuch wert, einfach einmal die fertigen Teebeutel zu verwenden. natürlich kann man sich selbst eine Kräutermischung herstellen und in Teebeutel packen. Auch die Kräuterbeutelchen kann man mit Klebevlies am Fuß befestigen.
Fußbäder
Auch mit einem Fußbad kann man seinem Körper etwas Gutes tun. Es ist schnell gemacht, kostet nicht viel und man braucht nicht viel Material dafür.
Man benötigt eine Schüssel, die für ein Fußbad geeignet ist und gibt ca. 2 Esslöffel Natron hinein. Darüber gibt man so viel warmes Wasser, dass die Füße bedeckt sind. Das Wasser sollte so warm sein, wie es angenehm für dich ist.
Das Fußbad sollte ca. 15 bis 20 Minuten dauern. Sollte sich herausstellen, dass nicht genug Wasser in der Schüssel ist, kann man jederzeit noch etwas dazu geben. Aber bitte darauf achten, dass du dir nicht die Füße verbrühst.
Natürlich kannst du auch Kräuter verwenden. Sie werden einfach in ein Mullsäckchen oder Baumwollsäckchen gegeben und das Kräutersäckchen ins Wasser gelegt. Oder du kochst vorher einen Kräutersud und verwendest ihn als Fußbad. Du kannst auch unsere Rezepte für Badezusätze ausprobieren.
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