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Ein Papierboot falten – das habe ich schon als Kind gemacht – und meine Mutter, als sie ein Kind war, vermutlich auch. Das Falten ist super einfach und man kann die kleinen gefalteten Boote sogar schwimmen lassen oder als Tischdekoration verwenden. Ich zeige euch hier, wie das geht.
Inhalt
Zum Falten eines Schiffchens benötigst du jeweils ein rechteckiges Blatt Papier – zum Beispiel ein Blatt in DIN-A4 oder in DIN-A5.
Bastelanleitung Papierboot falten
1. Das Blatt hochkant auf den Tisch legen. Die gemusterte Seite zeigt dabei zum Tischrand.
2. Das Blatt von oben nach unten einmal zur Mitte falten. Es entsteht ein kleineres doppeltes Rechteck. Den Kniff gut nachziehen.
3. Das Blatt einmal von rechts nach links zur Mitte falten. Diesmal nur einen kleinen Kniff oben ins Blatt machen, um die Mitte zu kennzeichnen. Wenn du magst, kannst du das Papier aber auch falten. Du kannst dann die Mittellinie besser erkennen.
4. Das Blatt von rechts oben an die Mittellinie falten.
5. Die andere Seite von links oben nach unten an die Mittellinie falten. Es entsteht eine Spitze.
6. Die Ecken des oberen Blattes von unten nach oben zu einem kleinen Dreieck falten.
7. Das Blatt umdrehen und auf der anderen Seite genauso verfahren.
8. Das überstehende Papier nach oben klappen.
9. Auf der anderen Seite genauso verfahren.
10. Das entstandene Dreieck öffnen. Dazu kannst du einfach in die Tasche greifen, die sich gebildet hat und sie auseinander ziehen.
11. Die beiden Kanten aufeinander legen und zusammendrücken. Es entsteht ein nach unten offenes Viereck.
12. Die untere Hälfte des Viereckes nach oben falten. Das Papier umdrehen und von der anderen Seite genauso falten.
13. Es ist wieder eine Tasche entstanden.
14. In diese Tasche hineingreifen und die rechte und die linke Spitze aufeinander falten.
15. Die beiden oberen Spitzen auseinander ziehen. Das Schiffchen ist fertig. Jetzt musst du nur noch die Spitze in der Mitte von unten etwas auseinanderbiegen, damit das Schiffchen stehen kann.
Papierboot falten: Basteltipps und Basteltricks
Wenn du nach dem Schritt 5 den unteren Rand schmaler schneidest, wird beim fertigen Schiffchen die Reling etwas niedriger und man sieht etwas mehr von der Spitze.
Noch mehr von der Spitze sieht man, wenn man zu Beginn die lange Seite des Rechteckes schmaler schneidet. Danach kann man ebenfalls nach dem Schritt 5 den unteren Rand noch schmaler schneiden. Auch so sieht man von der Spitze etwas mehr und die Reling ist nicht ganz so hoch.
Hier sieht man den Unterschied:
Wer die Schiffe schwimmen lassen möchte, hat länger Freude daran, wenn er wasserfestes Papier für das Papierboot falten verwendet, wie es von Folia unter dem Namen Faltblätter aus Schwimmpapier angeboten wird.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.