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Bis zum Frühling ist es zwar noch lange hin, aber Schmetterlinge passen eigentlich immer. Beim Surfen habe ich einen ganzen Schwarm entdeckt, der einfach an die Wand geklebt wird – allerdings nicht in der von mir benötigten Farbe. Da bleibt nur eines – selbermachen – und zwar mit Stanzformen und einem Stanz- und Prägegerät.
Nachdem ich die Schmetterlingsschwärme bei Gingar.de entdeckt habe, habe ich mir direkt neue Stanzformen bestellt. Nun hat mich das Schmetterlings-Stanz-Fieber erwischt und ich muss alles mögliche ausprobieren.
Für einen Schmetterlingsschwarm für die Wand brauchst du:
- Die Stanzform Schmetterlinge (Sizzix 659971 Thinlits Die Set – Butterflies, Intricate), Tonpapier (in meinem Fall in braun), Schmales, doppelseitiges Klebeband
- Schere
- Stift oder Zahnstocher
Und so wird’s gemacht:
Schmetterlinge ausstanzen.
Die Flügel über einen Stift „ziehen“. Dabei wölben sich die Blätter.
Ein kleines Stück Klebeband abschneiden und von unten auf den Schmetterlingskörper kleben.
Die Flügel rechts und links etwas nach oben drücken.
Dann können die Schmetterlinge an die Wand geklebt werden.
Die oben genannte Stanzform ist 8teilig. Das heißt, es können fünf einfache und drei filigrane Schmetterlinge – jeweils in verschiedenen Größen – gleichzeitig ausgestanzt werden. Ich habe allerdings nur die einfachen Schmetterlinge und davon auch nur die drei größten verwendet.
Tipps und Tricks
- Die Flügel müssen nicht unbedingt über den Stift gezogen werden. Man kann sie auch über einen Zahnstocher rollen (und anschließend natürlich wieder entrollen). Die Wölbung der Schmetterlingsflügel ist dadurch größer.
- Man muss die Schmetterlingsflügel aber nicht unbedingt rollen oder biegen – wer mag, klappt einfach die Flügel nach oben und klebt die Schmetterlinge so an die Wand.
- Statt doppelseitigem Klebeband kann man auch 3D-Pads verwenden.
- Wem größere Schmetterlinge lieber sind, muss entweder auf eine andere Stanzform zurückgreifen oder sich die Schmetterlinge ausschneiden. Malvorlagen bzw. Bastelvorlagen gibt es dazu viele. Meist kann man sie im Internet kostenlos herunterladen. Allerdings sollte man dann statt Tonpapier Tonkarton oder Fotokarton verwenden, damit die Schmetterlinge nicht ihre Flügel hängen lassen.
- Ich habe Schmetterlinge aus zwei Bogen Tonpapier gestanzt – wie ihr seht, ergibt das eine ganz schöne Menge.
Den Schmetterlingsschwarz für die Lampe findest du hier.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.