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Vor einigen Jahren hatte meine Tochter im Kunstunterricht die Aufgabe, etwas im Stil der Renaisance zu basteln oder malen. Sie entschloss sich dazu, das Schloss Chambord (15 km östlich von Blois gelegenen) nachzubasteln – allerdings ganz in Rosa und mit Glitter. Gebaut wurde es quasi aus “Müll” – Reste von Styroporverpackungen, Stücke von alten Kunststoffrohren und Papprohren und ein altes Holzbrett als Boden.
Bild oben: Das Schloss von vorne
Häuser und Dächer wurden aus Styroporteilen zugeschnitten, für die kleinen Türme wurden Papprollen, für die großen Kunststoffrohre verwendet. Die Dächer der Türme wurden aus festem Papier gedreht. Die Flachdächer bestehen aus Pappe.
Zuerst wurden alle Teile zugeschnitten und probehalber zusammengestellt, aber noch nicht verklebt.
Bild: “Erste Anprobe”
Dann wurden die Hausseiten nacheinander mit Strukturpaste “verkleidet”. Verwendet wurde hier Leichtstrukturpaste, denn das Schloss wäre sonst viel zu schwer geworden.
Bild: Seitenteil eines der Häuser
Mit einem Spatel wurden die Fenster gestaltet, indem etwas von der noch nassen Strukturpaste wieder abgetragen wurde. Dabei wurden auch gleich die beiden Stockwerke geteilt und das Dach angedeutet.
Nach dem Trocknen wurde das gesamte Schloss rosa bemalt. Dafür wurde einfach weiße und rote Acrylfarbe vermischt und mit Wasser verdünnt.
Bild: Die Rohre mussten an den oberen Enden glattgefeilt werden, da sonst die Dächer nicht richtig darauf gepasst hätten.
Die einzelnen Teile des Schlosses wurden mit Strukturpaste zusammengeklebt. Dabei wurden auch gleich die Zwischenräume ausgefüllt und einige Feinarbeiten erledigt.
Dann wurde die Pappe für das Dach aufgelegt und anschließend festgeklebt.
Bild: Der “Rohbau” von vorne
Bild: Der “Rohbau” von oben
Die Dächer der Türme und die Dächer Randgebäude wurden dann noch zusätzlich mit Kleber bestrichen und mit Glitzerpulver überstäubt. Nach dem Trocknen wurde der überschüssige Glimmer mit einem weichen Pinsel entfernt.
Bild: Das Schloss von der Seite
Bild: Das Schloss von hinten