Für Achtsamkeit und Selbstliebe: Wellness zu Hause
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Kostenlose Bastelideen und DIY-Anleitungen
Was hat Mental Health mit Basteln zu tun? Auf den ersten Blick nicht unbedingt viel. Man kann Basteln, Handarbeiten und Co. natürlich als Möglichkeit sehen, sich etwas Gutes zu tun und sich Zeit für sich und sein Hobby zu nehmen. Aber Kreativität kann noch mehr. Sie kann uns beispielsweise dabei helfen, unsere Gefühle zu verarbeiten. Dafür müssen wir nicht mal unsere Gefühle malen oder unsere Gedanken kreativ zum Ausdruck bringen. Beim Basteln, Nähen, Stricken, Sticken, Malen und Co. konzentrieren wir uns auf eine konkrete Sache. Dabei stoppen wir das negative Gedankenkarussell und unser Nervensystem kann sich entspannen. So regulieren wir nicht nur unsere Emotionen, sondern haben bei Fertigstellung des Projektes auch noch ein stärkendes Erfolgserlebnis. Für unsere psychische Gesundheit ist kreatives Schaffen deswegen sehr wichtig.
Demnach ist so gut wie alles, was wir auf der Webseite haben, eine Möglichkeit, deine mentale Gesundheit zu stärken und etwas Gutes für dich zu tun. Aber in der Kategorie Mental Health soll es um mehr gehen. Ich selbst wurde schon vor einigen Jahren mit einer Dysthymie diagnostiziert. Als Dysthymie bezeichnet man eine leichte, aber dafür chronische Depression. Meine erste Therapie habe ich 2015 mit 24 Jahren gemacht, vermutlich habe ich die Dysthymie aber schon seit Teenager-Jahren. Seit dieser tiefenpsychologischen Therapie habe ich mich immer wieder mal auf die Suche nach einer Verhaltenstherapie gemacht, aber wir wissen ja alle, wie gut es um die kassenzugelassenen Therapieplätze bestellt ist.
Daher habe ich mir im Laufe der Zeit zahlreiche Selbsthilfebücher und Selbsthilfe Hörbücher zugelegt. Auch mein TikTok Algorithmus ist gut auf meine psychischen Problemen zugeschnitten und liefert mir regelmäßig neue Impulse und Anregungen, wie ich meine Mental Health verbessern kann. Wie bei vielen anderen ist TikTok davon überzeugt, dass mich der Content zum Thema ADS bzw. ADHS auch interessieren sollte. Das ist auch tatsächlich der Fall, allerdings wurde bei mir nie ADS oder ADHS diagnostiziert. Trotzdem finde ich viele der Tipps und Ratschläge auch für meine Situation hilfreich und werden in den Artikeln zum Thema Mental Health vorkommen.
Viele der Tipps, Ratschläge, Werkzeuge, Hinweise und Übungen zur psychischen Gesundheit versuche ich dabei kreativ umzusetzen. Beispielsweise habe ich die Schatztruhe für meine Kraftquellen verziert oder einen Kalender gebastelt, in dem ich meinen Tag besser strukturieren kann. Solche Dinge sowie Buchrezensionen findet ihr nun in der Kategorie Mental Health. Dabei soll es darum gehen, wie man allgemein glücklicher wird und seine Ziele erreichen kann. Themen wie Dankbarkeit, das innere Kind heilen und Selbstreflexion spielen außerdem eine Rolle. Daher ist die Kategorie auch für Menschen geeignet bei denen keine Depression oder ähnliches diagnostiziert wurde sondern sich allgemein für das verbessern ihrer psychischen Gesundheit interessieren.
Neben meinen eigenen Erfahrungen als Betroffene habe ich allerdings keinerlei Ausbildung im psychologischen und therapeutischen Bereich. Alles was ich hier über psychische Gesundheit bzw. Mental Health schreibe, spiegelt nur meine eigenen Erfahrungen wieder oder sind Sachen, die ich für hilfreich halte. Wenn euch etwas davon weiter hilft freue ich mich sehr. Wenn es euch nicht weiter hilft, gebt nicht auf! Ihr findet etwas das euch hilft, ich bin auch noch auf der Suche!
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