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Für die Serviettentechnik werden verschiedene Serviettenkleber angeboten. Dies bedeutet, dass auch die Verarbeitung der Kleber unterschiedlich ist bzw. sein kann. Deshalb findest du hier die drei verschiedenen Grundanleitungen für die Serviettentechnik auf Pappe, Holz und ähnlichen Materialien.
Inhalt
Grob gesehen lassen sich die Kleber in vier verschiedene Gruppen aufteilen:
Die verschiedenen Arten von Serviettenkleber
- dickflüssiger, weißer Kleber, bei dem es sich eigentlich um Decoupage-Kleber handelt (zum Beispiel Mod Podge von der Fa. Plaid)
- gelartiger oder dünnflüssiger, milchiger Kleber, der speziell für die Serviettentechnik angeboten wird (zum Beispiel DecoArt Serviettenkleber von der Firma Rayher),
- halbflüssiger, weißer Kleber, der ein Zwischending zwischen den beiden anderen genannten Klebergruppen darstellt und
- Kleber, die sich in keine der drei Gruppen einordnen lässt.
Jede dieser Klebergruppen ist von der Verarbeitung her anders.
Wendet man die falsche Verarbeitungstechnik an, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass der Kleber nichts taugt. Die schlechten Ergebnisse liegen in diesem Fall aber nicht an der Qualität des Klebers, sondern ausschließlich an der falschen Verarbeitung.
Die verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten der Serviettenkleber
- Der gewünschte Gegenstand wird mit dem Kleber grundiert. Anschließend wird die obere Lage der Serviette mit der Bildseite nach oben auf den Gegenstand gelegt, mit Backpapier abgedeckt und mit dem Bügeleisen (Einstellung Baumwolle) aufgebügelt. Anschließend kann die Serviette noch mit dem Kleber oder einem speziellen Lack versiegelt werden.
- Die obere Lage der Serviette wird mit der Bildseite nach oben auf den zu dekorierenden Gegenstand gelegt. Anschließend wird der Kleber mit einem Pinsel oder Schwämmchen aufgebracht. Dabei wird der Kleber auf der Serviette immer von innen nach außen gestrichen. Nach dem Trocknen wird eine weitere Schicht des Klebers als Versieglung aufgebracht.
- Der Kleber wird auf den gewünschten Untergrund aufgebracht. Die obere Lage der Serviette wird auf den feuchten Kleber gelegt und sorgfältig angedrückt. Nach dem Trocknen wird die Serviette noch ein- oder mehrmals mit dem Kleber überstrichen.
Vorteil des dickflüssigen, weißen Klebers ist ganz eindeutig, dass es sich dabei eigentlich um Decoupagekleber handelt. Er erfüllt somit zwei Funktionen, denn er kann selbstverständlich auch für Decoupagearbeiten herangezogen werden. Das bedeutet, dass er auch wesentlich schwerere Papiere als Servietten, nämlich Papiere wie zum Beispiel Geschenkpapier oder spezielles Decoupagepapier klebt.
Der Karton oben im Bild ist einer von vielen Ikea-Kartons, die ich mittlerweile für meinen Bastelkram habe. Mittlerweile habe ich dazu eine Galerie und eine allgemeine Anleitung, wie die Kartons mit Servietten beklebt werden, erstellt. Mehr Infos über die verschiedenen Kleber gibt es im Serviettenklebertest.
Will man statt Pappe oder Holz Materialien wie Glas oder Porzellan bekleben, ist die Technik die Gleiche, nur der Kleber ist anders. Eine Anleitung dafür gibt es hier.
Und auch bei der Serviettentechnik auf Stoff kann man die gleiche Technik mit anderem Kleber anwenden.
Einkaufstipps
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