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Das Leinen stopfen ist sehr einfach, solange noch kein Loch entstanden ist und die zu stopfende Stelle nur fadenscheinig ist.
Inhalt
Leinen stopfen mit der Hand
Das Wäschestück wird so auf das Stopfkissen gesteckt, dass die Rückseite des Stoffes nach oben zeigt.
Dann führt man die Nadel mit einem geeigneten, nicht zu dicken, d. h. mehrfach geteilten Stopfgarn einige Stiche vor und nach der dünnen Stelle hin und her.
Das einmalige Stopfen einer fadenscheinigen Stelle
An beiden Rändern müssen kleine Schlaufen verbleiben, um ein Zusammenziehen der Fäden auf jeden Fall zu vermeiden. Diese Schlaufen werden zuletzt abgeschnitten. Es ist darauf zu achten, dass die Stiche gleichmäßig sind. Auch die gestopften Längskanten müssen eine gerade Reihe bilden.
Ist bereits ein Ritz entstanden, so ist das Stopfen schwieriger.
Der Riss in Leinenstoff
Um das sichtbare Loch fachgerecht zu stopfen, werden zunächst alle verformten Stellen herausgeschnitten. Dann wird das Loch mit Stopfgarn so überspannt, dass die Fäden in Längsrichtung mit dem Webfaden verlaufen und die Stiche an beiden Querrändern jeweils etwa 1 cm in gleichmäßiger Linie in das Gewebe eingreifen. Dann wird der Stopfstich in Richtung des quer verlaufenden Webfadens ausgeführt. Dabei geht die Nadel einmal über und einmal unter den Längsfaden und stopft auch hier 1 cm über das Loch hinaus. In der nächsten Reihe wird der Stopfstich versetzt ausgeführt.
Die Technik der Handstopfe
Zuletzt wird der Stoff um das Loch auf der Rückseite knappkantig abgeschnitten und gebügelt.
Die fertige Leinenstopfe
Leinen stopfen mit der Nähmaschine
- Umfassende Kombination: 4 verschiedene N盲hf眉脽e, inklusive enger Zehe, offener Spitze, Quiltfu脽 und Stickfu脽
- Farbe: hauptsächlich Silber. Material: langlebiges Hartmetall.
Das nachstehende Bild zeigt das Stopfen mit der Nähmaschine, durch das ein Längsriss repariert wird. In diesem Fall ist ein einmaliges Stopfen ausreichend.
Der leicht stopfbare Längsriss
Das Stopfen eines Loches kann auf verschiedene Weise erfolgen. Entweder werden mit einer feinen Stopfnadel Füllfäden nach folgender Abbildung gezogen
Das Spannen der Füllfäden
oder man legt ein kleines Stück lockeres, dünnes Gewebe auf die Rückseite des Wäschestücks glatt über das Loch. Und befestigt es anschließend an beiden Seiten mit einigen Heftstichen.
Das gestopfte Loch mit dem noch sichtbaren Füllgewebe
Anschließend wird mit dem Stopfgerät quer über den aufgelegten kleinen Fleck gestopft. Auch bei dieser Stopfarbeit ist darauf zu achten, dass an allen vier Seiten über das Loch hinaus gestopft wird. Zuletzt werden die Ränder des aufgesetzten Läppchens gerade abgeschnitten. Bei den nach der ersten Abbildung eingearbeiteten Füllfäden entfällt das Wegschneiden, da diese nicht über das Loch gespannt wurden und durch das Stopfen unsichtbar geworden sind.
Das gestopfte Loch auf der rechten Seite.
Noch mehr Ideen
- Dafür kannst du Stoffbeutel und Stoffsäckchen verwenden
- Land & Leinen – Duftig-leichte Nähideen im französischen Landhausstil
- Flicken und Stopfen
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