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Wir alle stehen mehr oder weniger unter Dauerstress. Kein Wunder also, dass es immer mehr Bücher gibt, die uns helfen sollen, uns zu entspannen. Oft geht es dabei um Bücher, bei denen es um das Zeichnen oder Malen geht, denn das spricht uns Bastler natürlich ganz besonders an. Aber was, wenn Zeichnen und Malen nicht gerade zu den bevorzugten Hobbys gehört? Wenn du eher dem Basteln mit Papier erlegen bist, dann könnte PapierZen etwas für dich sein.
Inhalt
PapierZen: Entspannen mit Papier
von Birgit Ebbert
Taschenbuch: 80 Seiten
Verlag: Lingen Verlag; Auflage: 1 (15. Februar 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3943390742
Größe: 20 x 1,2 x 25,9 cm
Im diesem Buch geht es weniger darum, etwas Bestimmtes zu falten. Statt dessen ist der Weg das Ziel. So bestehen die vorgestellten Objekte oft aus sehr vielen einzelnen gefalteten Papieren. Hat man die Faltungen erst einmal heraus, kann man beim Falten der vielen Papiere einfach die Gedanken schweifen lassen und sich entspannen.
Das Falten ist nicht schwer. Wahrscheinlich geht es dir wie mir und du kennst eigentlich schon eine Menge davon – entweder aus deiner Kindheit oder aus dem Internet. Das macht dieses Buch aber nicht überflüssig, denn hier findet man die einfachsten und gleichzeitig effektvollsten Faltungen geballt in einem Buch. Dazu gehören zum Beispiel die Hexentreppe, Himmel und Hölle, Faltbecher, Zahnradsterne, Zickzackfaltungen, Dreieckschalen, Papierstäbchen, Steckorigami, den Sarobe-Würfel, Papierherzen, Schachteln und den Schneeflockenscherenschnitt. Dazu kommen noch Anleitungen für das Papierweben und Papierflechten, sowie eine Bastelanleitung dafür, wie man aus Papier Papiergarn selbst herstellen kann.
Im Buch werden zuerst die Begriffe wie PapierZen, Origami, Kirigami usw. sowie das Material und das Werkzeug erklärt – unter anderem mit Tipps zur Papierstärke oder das Schneidewerkzeug. Außerdem werden nützliche Hilfsmittel vorgestellt, wie zum Beispiel Klappklammern oder Motivstanzer.
Bei den Faltanleitungen handelt es sich um Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Bildern. Zu jeder Bastelanleitung gibt es zuerst Hinweise, welches Papier sich für das Objekt am besten eignet. Dann folgt ein kurzer Einleitungstext und danach die eigentliche Anleitung. Zum Schluss gibt es noch ein paar Tipps, wofür die gefalteten Figuren verwendet werden können.
Den Abschluss bildet ein kleines “PapierZen-Wörterbuch”.
Mein Fazit
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich beim Papierfalten gut entspannen kann. Ansonsten freue ich mich aber vor allen Dingen darüber, dass es hier die gängigsten einfachen Faltanleitungen gibt. Für mich ist das fast wie ein kleines Nachschlagewerk.
Kurz gesagt: Mir gefällt es!