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Dieses Buch steckt voller Rezepte aus der indo-persischen Küche. Ich habe es ausgepackt und gedacht: “Wow – wie toll sieht das denn aus”. Der Bucheinband ist einfach wunderschön. Ob der Inhalt das hält, was der Einband verspricht, erfährst du hier.
Inhalt
Kochbuch: Khazana. Familienrezepte aus der indo-persischen Küche. Traditionell persische Küche trifft indische Geschmacksvielfalt. Bunt, würzig, vielfältig. Reich bebildert und hinreißend illustriert
von Saliha Mahmood Ahmed
Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (21. Oktober 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3959613552
Größe: 19,8 x 2,7 x 26,4 cm
Khazana heiß auf deutsch “Schatz” – und genau das ist dieses Kochbuch auch. Es vereint die persische Küche mit der zentralasiatischen Küche und dabei kommen einfach wundervolle Dinge heraus.
Die Autorin schreibt im Vorwort, dass sie sich das Buch mit Kurkumaflecken und öligen Fingerabdrücken in der Küche liegend vorstellt. Noch ist es zwar nicht so weit, aber ich denke, diesen Wunsch werde ich ihr bald erfüllen können, denn die Rezepte in diesem Buch reizen mich sehr.
Darum geht es:
Im Buch gibt es nicht nur Rezepte, sondern auch ein bisschen Familiengeschichte sowie Geschichte und Informationen über die Esskultur der Mogulen. Das befindet sich am Anfang des Buches, zieht sich aber durch sämtliche Rezepte, die alle mit ein wenig Erzählen anfangen.
Das könnte bei einem Kochbuch sehr störend wirken, bei diesem tut es das aber nicht. Im Gegenteil, ich finde, diese Geschichten und Informationen stellen eine Bereicherung dar.
Ein Buch voller Tipps
Es gibt eine Menge Tipps in diesem Buch, Tipps, die auch wirklich nützlich sind und für mich doch das eine oder andere Mal überraschend sind. Einer der Tipps lautet zum Beispiel: Falls nicht essentielle Zutaten fehlen, trotzdem kochen. Eine Info, die ich schon lange vermisst habe, ist zum Beispiel, dass ein 2 cm langes Stück Ingwer ungefähr einen Teelöffel geriebenen Ingwer ergibt. Auch von solchen Hinweisen gibt es in diesem Buch mehr.
Ein weiterer Vorteil ist, das vieles von den benötigten Gewürzen und ähnlichem in großen Supermärkten oder aber in türkischen und/oder asiatischen Läden erhältlich ist. So muss man eigentlich nur im Ausnahmefall im Internet bestellen. Sympathisch ist mir außerdem, dass auch “ganz normale Fertigprodukte” wie zum Beispiel Röstzwiebeln oder Blätterteig aus der Kühlung verwendet werden.
Die Rezepte
Der Rezeptteil beginnt mit Menüvorschlägen, was ich sehr praktisch finde. Danach gibt es eine Einteilung der Rezepte in Salate, Suppen und Vorspeisen; Fleisch; Geflügel; Hülsenfrüchte und Gemüse; Reis und Brot; Eingelegtes und Würzsaucen (Chutneys und Relishs) sowie Süßes und Getränke.
Die Bilder
Die Rezepte und jede andere Seite im Buch sind liebevoll gestaltet. Es gibt wunderschöne Bilder und tolle Motive. Die Bilder zu dem Rezepten machen richtig Appetit und laden dazu ein, sie nachzukochen. Ich habe angefangen, mir aufzuschreiben, was ich unbedingt nachkochen möchte, habe das aber schnell wieder aufgegeben, weil es zu viel wurde. Einfacher wäre es für mich, das aufzuschreiben, was ich nachkochen möchte – die zwei oder drei Rezepte… 🙂
Ein weiteres Detail der wunderschönen Gestaltung dieses Buches ist ein Lesebändchen, das dafür sorgt, dass man die Seite mit dem benötigten Rezept schnell wiederfindet.
Mein Fazit
Ich bin begeistert! Wenn ich das Buch nicht schon hätte, würde ich es mir auf jeden Fall kaufen – vielleicht auch mehrmals, um es zu verschenken.
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