Werbung – enthält Partnerlinks
Prägen mit dünnen Kunststoffschablonen und einem Stanz- und Prägegerät kann Spaß machen – muss es aber leider nicht. Im Rahmen meiner Prägeversuche habe ich dünne Kunststoffschablonen ausprobiert, die zum Schablonieren gedacht waren – nicht zum Prägen. Dementsprechend hat das Prägen dann auch nicht wirklich gut funktioniert. Allerdings wollte ich das (schwach) geprägte Papier auch nicht wegwerfen und habe also versucht, zu retten, was zu retten war…
Inhalt
Ausgangspunkt:
Ich habe mit dünnen Kunststoffschablonen und einem Stanz- und Prägegerät ein Muster in Karteikartenkarton geprägt. Da diese Schablonen aber nicht zum Prägen, sondern zum Schablonieren gedacht sind, war die Prägung nur sehr schwach und kaum zu sehen.
Obwohl ich nicht nur geprägt, sondern das Ganze dann auch noch eingefärbt habe, war die Prägung kaum sichtbar.
Mein erster Rettungsversuch bestand darin, dass ich die Schablone auf die Prägung gelegt habe und das Ganze normal schabloniert habe. (Dafür wird die Farbe mit einem Schwammpinsel aufgenommen und auf die Schablone getupft. Die ausgesparten Felder werden dann auf dem Papier eingefärbt.) Das Resultat war durchaus in Ordnung. Das Papier sah aus wie schabloniert – von der Prägung war allerdings gar nichts mehr zu sehen. Sie war aber nach wie vor vorhanden, denn fühlen kann man sie noch. 🙂
Da mir das Ganze so zu langweilig aussah, fing ich dann an, mit einem schwarzen Filzstift zu „doodeln“ – also einfach darauf herumzukritzeln. Und das ist dabei herausgekommen:
Mein Fazit bei der Geschichte
1. Mit dünnen Kunststoffschablonen und einem Prägegerät Karteikartenkarton zu prägen funktioniert zwar, bringt aber keine wirklich guten Ergebnisse.
2. Das nachträgliche Schablonieren mit solchen Schablonen und nur einer Farbe wirkt ziemlich langweilig. Man muss dann noch ordentlich weiter ausarbeiten.
3. Doodeln gibt der Sache noch einmal einen besonderen Pfiff und macht einfach Spaß.
Prägen mit dünnen Kunststoffschablonen: Info
Wer genau hinsieht, erkennt, dass es sich hier nicht um wirkliche Schritt-für-Schritt-Aufnahmen handelt. Auf den drei Bildern befindet sich Papier, das mit verschiedenen Schablonen geprägt wurde, die aber sehr ähnlich sind. Bei den beiden farbigen Mustern sieht es so aus, als wäre wenigstens die verwendete Farbe gleich – ist sie aber ebenfalls nicht. Du solltest, falls du das einmal ausprobieren möchtest, einfach die Farbe verwenden, die du bisher auch fürs Schablonieren verwendest. Unter anderem bieten sich dafür zum Beispiel Distress Ink Farben an.
Weitere Ratgeber, Tipps und Anleitungen
- Zigarrenschachtel mit geprägtem Papier
- Metall prägen
- Schablonieren auf Baumwollstoffen
- Weitere Ideen findest du auf meinem Pinterestboard „Schablonieren“
Gefällt dir unser Artikel?
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, teile ihn gerne auf Facebook, Pinterest und anderen sozialen Netzwerken mit deinen Freunden. Wir freuen uns über deine Unterstützung und wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren unserer verschiedenen Bastelprojekte!